Dienstag, 30. Juli 2013

Herzlichen Glückwunsch!

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100_6592Herzlichen Glückwunsch!
Wozu? Zum 2. Weltpostkartentag! 


Ich hatte ja bereits davon berichtet. Auch auf Facebook ging es rund und im Netz natürlich sowieso.
Und heute sind endlich 25Karten auf die Reise gegangen: Zu Freunden und Fremden, die vielleicht noch Freunde werden. Alle Karten (bis auf eine, die war gewünscht worden) habe ich selbst gemacht. Da dieser Tag ohnehin etwas Besonderes ist, wollte ich, dass er umso besonderer wird, wenn etwas Persönliches im Empfängerbriefkasten landet. 
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Und auch mich haben schon einige Postkarten erreicht.100_6623 Ich bin gespannt auf noch mehr Post und freue mich auf die Aktion im nächsten Jahr, denn ich bin bestimmt wieder mit dabei. Vielleicht sind nun ja auch Andere auf den Geschmack gekommen?100_6624 100_6625100_6626




 





Ein Nachzügler kam auch noch an - sogar ohne Straßenangabe! Ich wundere mich ja oft über die Post, die richtig adressierte und frankierte Briefe nicht zustellt, aber eine fehlende Straße scheinbar ignorieren kann. :)

DANKE an Lisa, Tanja S. Stephanie, Jenny, Anke H., Tini, Karin H., Feé, Susi U., Jutta, Anke W., Kirsten, Ulli, Elke, Ramona, Andrea und Tanja D.! Auch an Nicole, deren Karten Flammenopfer wurden. Leider haben mich dennoch nicht alle Karten derer erreicht, denen ich geschrieben habe. Kamen denn alle an, die ich verschickt habe?


 


Donnerstag, 25. Juli 2013

Gutes tun

Heute tun wir Gutes. Es ist ein schönes Gefühl. so hat mein Blog genau in diesem Moment einen Baum gepflanzt. Im Sinne meiner Protagonisten aus "Mannheim, jenen Abend" und der Fortsetzung "Pappelbaumträume" wäre eine Pappel unser Favorit gewesen, so aber habe ich mich für eine Buche entschieden.
Mein Blog hat eine Buche gepflanzt.
Mehr Informationen zu dieser tollen Idee gibt es hierhttp://www.easy2sync.de/de/ueber/ablogatree.php
Außerdem habe ich noch ein Anliegen an Euch Leser.
100_6955Bitte gebt Eure Stimme für dieses Foto auf facebook ab: https://www.facebook.com/schnurr.und.wedel?sk=app_158050730985827&app_data=9223 Es ist Bild Nummer 37. Ich möchte nicht gewinnen. Aber ich brauche 10 Stimmen. Nur 10. Dann bekomme ich ein Päckchen, das ich gerne an bedürftige Tiere spenden möchte. Es ist ein dringliches Anliegen für mich, denn ich setze mich schon eine Weile im Stillen für Tiere ein, denen es nicht so gut geht, wie es unseren Lieblingen ging/geht. Ich tue dies im Gedenken an unsere Tiere und im Gedenken an meine verstorbene Großmutter, die sich während ihres Lebens im Ausland auch stets für Tiere einsetzte.
Wer mich, in welcher Form auch immer, unterstützen will, kann mich gerne kontaktieren. Die Tiere und ich freuen uns!

Dienstag, 23. Juli 2013

Märchen reloaded

Dieses Märchenbuch der besonderen Art kann ich als Germanistin nur empfehlen. Natürlich kennen wir alle die Märchen der Brüder Grimm. Nun sind die meisten von uns dem Märchenalter leider entwachsen. Wer dennoch gerne mal wieder einen Blick in ein Märchenbuch werfen möchte, dem rate ich zu Frank Flötmanns Bilderbuch bzw. Comic "Grimms Märchen ohne Worte". 
Sechzehn Märchen haben dort Platz gefunden. Sie sind modernisiert und aktuell, teilweise pfiffig und frech. So ist etwa der böse Wolf in "Rotkäppchen" sehr modebewusst und wird nicht getötet, sondern "versklavt" und die goldene Kugel der "Froschkönig"-Prinzessin ist ein Fußball. Die Märchen werden augenzwinkernd erzählt und haben doch den unterschwelligen Ton der ersten Grimm-Fassungen.
Teilweise ist man als Leser aber auch sehr gefordert und muss sich anstrengen und im eigenen verschütteten Märchenwissen kramen, was nun passiert sein könnte. Denn die Bilderflut ist anfanfs etwas überwältigend. Für Kinder ist das Buch daher nur bedingt geeignet. Es finden sich im Buch, das in roten, schwarzen und grünen Farben dominiert: 

Rotkäppchen
Hänsel & Gretel
Froschkönig
Bremer Stadtmusikanten
Rumpelstilzchen
Schneewittchen
Daumesdick
Aschenputtel
Hans im Glück
Rapunzel
Der Wolf und die sieben Geißlein
Frau Holle
Dornröschen
Der gestiefelte Kater
Tischleindeckdich
Das tapfere Schneiderlein
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   Frank Flöthmann 
Grimms Märchen ohne Worte

EUR 16,99

ISBN 978-3-8321-9708-7

Donnerstag, 18. Juli 2013

Bonjour und oh, là là!

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Bonjour und oh, là là! - Das sind leider fast alle Begrifflichkeiten der Französischen Sprache, deren ich mächtig bin. In der Schule nämlich habe ich die Lateinklasse bevorzugt (von dem, was mir im Französischunterricht widerfahren wäre, kann ich nur mutmaßen und Vergleiche anstellen).
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Einen Parisaufenthalt kann ich verzeichnen. Das muss mittlerweile fast 15 Jahre her sein (es war noch vor dem Milleniumswechsel). Mehr habe ich von Frankreich bzw. Paris nicht erlebt bisher. BIS der Verlag Antje Kunstmann mir diesen wunderbaren Bildband von Miroslav Sasek zukommen ließ. 
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Nun, da wären wir also.
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Mittendrin in Paris. Und doch fühlt man sich nicht fremd, sondern willkommen und mitgenommen, mitten hinein in das pulsierende Leben der Stadt. Der Eifelturm gerät dabei fast ins Abseits, obgleich man doch dachte, er wäre DAS Merkmal von Paris.
Von Seite zu Seite erblättert man neue, spannende oder auch  witzige und anrührende Zeichnungen, die dem Pariser Leben (und Lieben) entnommen sind, wie Momentaufnahmen eines Polaroids. Schön und wehmütig sind die Bilder, einladend und voller Charme.
100_6137100_6140 Ein Buch zum Behalten und immer wieder ansehen, wenn das Fernweh anklopft!
100_5906 Alle Fotos aus:
Miroslav Sasek
Paris

ISBN 978-3-88897-830-2



Verlag Antje Kunstmann

Mittwoch, 17. Juli 2013

Quieeeeek!

Zum Geburtstag habe ich dieses Buch geschenkt bekommen: "Ausgefressen" von Moritz Matthies. Ich wollte es schon lange haben und konnte es daher gar nicht schnell genug verschlingen. Um mir die Wartezeit zu verkürzen, bis ich Band 2 habhaft werden kann, möchte ich heute dieses Buch vorstellen. 

Auf dem Cover schauen sie uns schon entgegen: Rufus, Ray und Rocky Jr. (von links nach rechts). Ray ist der Ich-Erzähler des Erdmännchen-Romans. Er und seine Brüder gehören zum ersten Wurf im Berliner Zoo (nicht zu vergessen die etwas nun ja.... dämliche...  Schwester) des großen Erdmännchen-Clans. Aber nur Erdmann sein, das reicht den Jungs nicht. Ray träumt von einem Leben als Privatdetektiv. Und als des Nachts im Zoo zwei Schüsse fallen, während Rufus und Ray Wache halten, wird sein Traum Wirklichkeit. Zusammen mit dem menschlichen Privatdetektiv Phil, der Erdmännisch versteht (im übrigen eine noch kompliziertere Sprache als Deutsch), kommen nicht nur einem Verbrechen auf die Spur.

Wer mich kennt weiß, dass ich für Krimis nichts übrig habe, außer denen, die aus der Feder von Ingrid Noll und Rita Falk geflossen sind. Ab sofort zählen auch die Erdmannabenteuer dazu. Selten waren mir Protagonisten so nah und doch so fremd (immerhin sind es Erdmännchen, das muss man sich ab und zu wieder ins Gedächtnis rufen). Die Art, wie sie agieren und erzählen, macht sie mehr als menschlich. und liebenswert. Wunderbar sind die Passagen rund um das Leben im Berliner Zoo, die man sich wirklich so vorstellen kann, wie etwa, wenn die Erdmännchen die Besucher wüst beschimpfen und diese, da dem Erdmännischen nicht mächtig, nur verzückt sind. Erst ganz am Ende merkt man, dass man einen Krimi gelesen und dabei sehr oft gelacht hat.

Ein Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann. Quieeeeek! - das ist Erdmännisch und bedeutet: Lesen!

Freitag, 12. Juli 2013

Von unbegrenzter Liebe

Lieber James Bowen,
von Herzen möchte ich Ihnen für dieses wunderbare Buch danken. Es ist nicht nur eine Liebeserklärung an Bob, diesen einzigartigen Kater. Es ist vielmehr eine wunderbare Biographie über Ihr Leben, von dem wir - wie Sie selbst schreiben - wahrscheinlich nie Notiz genommen hätten. Sie haben den Lesern eine Erzählung geschenkt, die von dem handelt, worüber allgemein so gerne im Roman gelesen wird: Eine Geschichte von unbegrenzter Liebe!
Wer selbst schon einmal einem Tier begegnet ist, das einzigartig war, der kann nachvollziehen, was Sie über Bob schreiben und dass er Ihr Leben verändert hat. Doch, zunächst war ich skeptisch. Das muss ich zugeben. Denn ich fragte mich, was Sie auf all diesen vielen Buchseiten wohl über Bob erzählen und ob das nicht vielleicht in ewiger Wiederholung enden würde. Aber Sie haben mich nicht nur überrascht, sondern auch überzeugt. Ihre Geschichte ist einzigartig, fast möchte ich sagen: dramatisch. Und trotzdem wäre sie eine von vielen geblieben, wäre da nicht Bob in Ihr Leben gekommen.
Ich glaube es ist wahr und Sie beide sind wirklich verwandte Seelen, die sich aus einem anderen Leben kennen. Ich freue mich für Sie, dass Sie sich gefunden haben. Ihnen beiden gönne ich alles Glück der Welt. Vielen Dank für dieses wunderbare Buch. Vielen Dank, dass Sie die Leser so offen teilhaben lassen an Ihrem Leben. Und vielen Dank dafür, dass ich Bob kennen lernen durfte. Bitte streicheln Sie ihn von mir!
Herzlich, Ihre Marissa Conrady

Picture taken from: https://www.facebook.com/StreetCatBob

  James Bowen

Bob, der Streuner

Die Katze, die mein Leben veränderte
Bastei Lübbe, ISBN: 978-3-404-60693-1
James Bowen & Street Cat Bob bei facebook: https://www.facebook.com/StreetCatBob

Donnerstag, 11. Juli 2013

"Würde das Leben halten, was diese Küsse versprachen?"

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Die süße Daisy von http://daisyandbooks.wordpress.com/  hat meinen Namen aus einem Montags-Lostopf gefischt. Als Gewinn kam von der lieben Sabine der Roman "Warte auf mich" von Philipp Andersen und Miriam Bach an. Dieser stand schon lange auf meiner Wunschliste und wurde daher sofort verschlungen. Und es war wirklich ein wunderbares Erlebnis.
"Würde das Leben halten, was diese Küsse versprachen?"
Wie habe ich mitgelitten, mitgelacht und wohl noch mehr geweint! All die Lesezeit über hatte ich einen dicken Kloß im Hals, der sich schon beim bloßen Betrachten des Romans wieder einstellt. Im Grunde ist die Handlung schnell erzählt: Sie treffen sich. Sie beginnen, sich zu lieben (auch, wenn es nicht so schnell geht, wie ich das hier herunter breche). Sie können nicht zusammen sein. Und sind es trotzdem. Oder dennoch. Abwechselnd schreiben Philipp Andersen und Miriam Bach die einzelnen Kapitel. Die Autoren sind auch gleichzeitig die (fiktiven?) Protagonisten des Liebesromans. Lediglich das (Happy) End(e) hat mich ein wenig unbefriedigt zurück gelassen mit dem Kloß im Hals, mitten in der Nacht (ich war wortwörtlich gezwungen, den Roman zu Ende zu lesen). Aber irgendwie ist es auch erklärlich, wenn man sich das Besondere des Romans ansieht.
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Das Besondere an "Warte auf mich", anders als bei jedem anderen Liebesroman, den ich bisher gelesen habe, ist das Dahinter. Es gibt eine eigene Facebookseite für den Roman:  "Warte auf mich", und auch die Autoren Philipp Andersen und Miriam Bach haben dort Profile und posten "Outtakes", "Nichtveröffentlichtes" und vieles Mehr. Der Roman geht also weiter. Im Grunde will ich daher nicht unbedingt wissen, wie fiktiv alles ist - oder umgekehrt - wie real. Ich glaube, ich weiß es schon längst. Selbst, wenn man "Ende" sagt, dann geht Liebe doch immer weiter. Und Liebe wartet. Und nutzt die wunderbaren Möglichkeiten des WWWs, um weiter zu existieren. Daher ist es nicht nur der Roman, der verzaubert, sondern der Gedanke, dass die Geschichte tatsächlich auf ihre Art lebt.


Warte auf mich

ISBN: 978-3-86612-357-1

Wie dem Einband und den taktisch spärlich gesäten Informationen zu den beiden Autoren zu entnehmen ist, haben sie beide Literaturwissenschaft bzw. Germanistik studiert. Ebenfalls als Germanistin kann ich sagen: Das merkt man dem Roman auch an (in keiner Weise negativ). Gerade wegen seiner durchdachten Gestaltung und den literarischen Elementen ist er derart einzigartig.

Buchbesprechung

http://www.magirius-aktuell.de/2013/07/vom-gluck-ohne-ende/ Diese wunderbare Besprechung meines Romans "Käferjahr" hat mich vom wunderbaren Herrn Georg Magirius erreicht. Ich bin ganz sprachlos und freue mich sehr darüber. Vielen Dank!
Alle Bücher gibt es in der Buchbinderei in der Ludwigstraße in Wald-Michelbach bei C. Bach


Samstag, 6. Juli 2013

Postkartentag

Was wären wir nur alle ohne das Internet? Ohne E-Mail-Accounts und soziale Netzwerke fühlen wir uns irgendwie arm. Wer kennt nicht die leichte Panik, wenn sich die Internetverbindung verabschiedet hat? Wer aber kennt Panik, wenn der Postbote kommt, wieder nicht klingelt und wieder keinen Brief dabei hat? Fast niemand. Das soll sich am 30. Juli ein wenig ändern. Denn dann findet der 2. weltweite Postkartentag statt. Zu dieser Aktion wird auf facebook aufgerufen. Mehr Informationen gibt es hier

Um was geht es bei der Aktion?

Am 30. Juli soll jeder mindestens einer lieben Person eine Postkarte schreiben und an diesem Tag verschicken. Es dürfen gern auch mehr Karten sein, Grenzen gibt es an diesem Tag nicht. Es geht darum, einer Person eine Freude zu machen, egal ob das ein Freund, Familienangehörige oder Fremde sind. 
Wer mitmachen will, aber nicht so recht weiß, wem er schreiben soll, dann kommt hier mein Vorschlag: Schickt mir einfach eine Mail mit eurer Adresse an zumglueckzurueck@yahoo.com und im Gegenzug bekommt ihr meine. Eure Adressen werden von mir nur für diese Aktion benutzt und nicht gespeichert. Wir schreiben und also an diesem Tag gegenseitig, dann hat jeder etwas davon. 

Bild: Im Netz entdeckt: Eine Elvis-Collage aus Postkarten. Kriegen wir das zusammen hin?

natürlich wird hier weiter über die Aktion berichtet. Lasst uns mit lustigen, bunten und liebevollen Postkarten die Welt zum Lächeln bringen!