Ein bisschen mehr hatte ich mir vom Titel und der Inhaltsangabe zunächst versprochen.
Das Buch wird am Ende hin unvermeidlich kitschig, dennoch hat es einen unbestreitbaren Sog. Wahrscheinlich liest man in der Hoffnung weiter, dass das vorhersehbare Ende sich doch als unvorhergesehen heraus stellt (was aber leider nicht passiert).
Das Buch wird am Ende hin unvermeidlich kitschig, dennoch hat es einen unbestreitbaren Sog. Wahrscheinlich liest man in der Hoffnung weiter, dass das vorhersehbare Ende sich doch als unvorhergesehen heraus stellt (was aber leider nicht passiert).
Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Das ist die große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos. Dann muss er verreisen und verspricht dir, er meldet sich auf dem Weg zum Flughafen. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, sie irren sich. Irgendetwas muss passiert sein, es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern. Denn der Grund bist du. - So die Ankündigung.
Der Klappentext legt zunächst nahe, dass die Geschichte von Sarah und Eddie anders ist, als alle anderen Liebesgeschichten. Irgendwie denkt man an Magie, aber nicht an die kitschige Sorte, sondern an irgendeine Art von Zeitreise oder ähnliches. Immerhin verbringen die beiden eine spontane Woche miteinander und versprechen sich, immer die große Liebe des anderen zu sein. Doch dann meldet Eddie sich nicht mehr, Sarah kommt nach und nach dem Grund dafür auf die Spur.
Das ist zwar nach wie vor interessant, aber weitaus unmagisch. Sehr schade, für Romantiker ist Rosie Walshs Roman "Ohne ein einziges Wort" aber dennoch zu empfehlen!
Das ist zwar nach wie vor interessant, aber weitaus unmagisch. Sehr schade, für Romantiker ist Rosie Walshs Roman "Ohne ein einziges Wort" aber dennoch zu empfehlen!
Rosie Walsh, Ohne ein einziges Wort
Goldmann Verlag, 978-3-442-48738-7