Montag, 27. Januar 2014

Blogger schenken Lesefreude

Fee Schon ein Jahr ist vergangen, seit die Aktion "Blogger schenken Lesefreude" über die Bühne gegangen ist. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Toll eigentlich, denn auch in diesem Jahr gibt es die gleichnamige Aktion zum Welttag des Buches wieder. Auch ich werde dabei sein. Im vergangenen Jahr gab es hier ein Gedichtbändchen von Hilde Domin zu gewinnen. Dieses Jahr wird es kriminell: Ich verlose den Krimi "Die guten Frauen von Christiansund" von Anna Grue. 
Nicht nur ich mache mit, sondern gaaaanz viele andere Blogger auch. Das war im vergangenen Jahr schon ein tolles Ereignis, aber ich bin sicher, dass es dieses Jahr noch getoppt wird. Es geht darum, dass Blogs (wirklich JEDER kann mitmachen) zum Welttag des Buches am23.04.2014 ein Buch verlosen, also verschenken.  Wer noch mitmachen will, kann das tun.

Wenn ihr das Buch hier haben wollt, gibt es Folgendes zu beachten:

  1. Falls Ihr auch ein Blog habt, überlegt Euch ob Ihr auch mitmachen wollt.
  2. Schaut ob andere Blogs, die Ihr verfolgt, auch mitmachen. Bzw. seht Euch die Teilnehmerliste an. Sie wird ständig auf den neusten Stand gebracht. Aber vor allem:
  3. Verpasst nicht den Beitrag, in dem ich Euch mitteile, was Ihr tun müsst, um hier ein Buch zu gewinnen.

Dienstag, 14. Januar 2014

I like!

Meine Facebookseite würde sich sehr über ein paar mehr Likes freuen. Und ich natürlich auch!

Kostet nichts, tut nicht weh und macht Spaß - wenn das nicht drei gute Gründe sind? Und das Tollste: Alle Infos rund um meine Veröffentlichungen und Vieles mehr sind dort immer direkt und aktuell zu finden.

Einfach mal vorbei schauen...
https://www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910

Montag, 13. Januar 2014

Fernsehtipp

An EducationNormalerweise erteile ich hier keine Fernsehtipps. Dieses Mal mache ich eine Ausnahme, denn es handelt sich um einen Gernsehtipp, einen Film, den ich mir auch wieder ansehen werde. Ja, wieder. Denn ich habe den Film schon mehrmals gesehen und bin immer wieder begeistert. Die Romanvorlage zu "An Education" lieferte Autor Nick Hornby. Das Buch zum Film habe ich vergangenes Jahr erstanden. Es enthält mehrere Fassungen der Filmvorlage, "Autorengespräche", Filmszenen in Bildner und das Drehbuch. 
100_7625
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht einmal so genau, warum mir Film und Roman so gefallen. Ich vermute aber, es liegt auch am charismatischen Spiel von Peter Sarsgaard. Vor allem aber, weil das Thema des Films/Romans so klassisch zeitlos ist. Und weil Nick Hornby es schon oft geschafft hat, mich mit seiner schnörkellosen Erzählart zu begeistern.
Heute auf ARTE, 20:15 Uhr läuft "An Education".
ISBN: 978-3-462-04229-0,
 9,95 €.

Sonntag, 12. Januar 2014

Es war einmal- das war einmal

eweem
Es war einmal- das war einmal, denn die Märchen gehen weiter. Es heißt doch so schön "und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute". Dass Märchen präsent und aktuell sind, beweist J.P. Brackston in "Es war einmal ein Mord" - Ein Hänsel und Gretel-Krimi. In ihrem Roman setzt die Autorin da an, wo die Märchen mit diesem bedeutungsschwangeren Satz geendet haben. Und das ist nicht nur spannend, sonder auch sehr unterhaltsam! 
Gretel und Hänsel haben mittlerweile die 30 überschritten und leben im Bayerischen Gersternstadt des Jahres 1700. Hänsel ist noch immer traumatisiert von den Erlebnissen seiner Kindheit, daran haben auch die besten Schulen nichts ändern können. So kommt es, dass Hänsel ein wenig einfach gestrickt ist, sich aber bestens auskennt in Bierkonsum und Gaststättenbesuchen. Nicht minder beleibt, als Gretel, hat er es im Gegensatz zu ihr nicht weit gebracht. Gretel immerhin ist Privatdetektivin geworden und interessiert an Mode. In diesem ersten Fall wird sie angeheuert, drei verschwundene Katzen zu finden. Schon bald aber geht es nicht mehr nur um verschwundene Haustiere, sondern um Mord und ihr eigenes Leben.
Wenn man sich erst einmal an die etwas eigenwillige Erzählart gewöhnt hat, wird man schnell mit einem sehr unterhaltsamen Roman belohnt, der an ein Roadmovie erinnert. Fast vergisst man beim Lesen, dass man einen Krimi in der Hand hält, so spaßig sind die Charaktere und die geschilderten Begebenheiten. Ich bin überzeugt, wenn sie nicht gestorben sind, dann ist es bestimmt genau so weiter gegangen. Und ich hoffe, Privatdetektivin Gretel wird noch mehr Fälle lösen!

P. J. Brackston

Es war einmal ein Mord

Ein Hänsel und Gretel-Krimi 

ISBN: 978-3-404-16868-2

Donnerstag, 9. Januar 2014

Ein paar Sachen

unnamed (2)
Diese wunderbaren Gegenstände sind Ende 2013 in meinen Besitz gelangt. Schuld daran ist Coolstuff.
Was aber ist das alles? Rechts unten: Eine Katzen-Spardose, die hier in der Familie für Erheiterung sorgt. Denn die Katze mopst das auf dem Teller abgelegte Geld nach leichtem Druck auf ebendiesen in ihren Karton hinein, maunzt dabei herzzerreißend und bedankt sich am Ende.
Links unten: Der Facebook-Becher "I ike coffee". Sehr handlich, angenehmes Trinkgefühl, aber nicht spülmaschinenfest ( ). Witziges Gimmick für Faceebooker oder Kaffeeabhängige. 
Das kleine rosafarbene Schächtelchen enthält Zahnpasta, die nach Cupcakes schmecken soll. Sie riecht irrsinnig gut (vor allem der Hund fährt auf diesen Geruch ab), sie schmeckt lecker, aber sie hinterlässt kein angenehmes Zahngefühl. Hinterher muss ich trotzdem noch einmal mit der gewohnten Zahnpasta nachputzen. Als Spaßgeschenk denkbar, dafür aber ist sie leider zu teuer.
Lecker Bart-Kuchen
Mein absolutes Lieblingsteil jedoch ist die Silikonbackform in Schnurrbartform. Ich habe gleich mal einen Kuchen gebacken. Die Form ist nicht sehr groß, also habe ich mich beschränkt auf folgendes Rezept:
2 Eier, 125g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 125g Sojola, 150g Mehl, 1 Päckchen Instantespresso, etwas Backpulver, ein wenig Milch und viel Liebe. Alles vermengt, in die Form gefüllt und etwa 35 Minuten bei 175° gebacken ergab diesen tollen Bartkuchen rechts. Mit Puderzuckerglasur, in die ich etwas Kakao gerührt habe, wurde er verziert. Aus der Form löste sich der Kuchen prima, lediglich das Handling der Form ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil sie griffiger aussieht, als sie tatsächlich ist. Ob der Kuchen geschmeckt hat? Bartastisch!
Hier gibt es alle diese Sachen:

Das erste Mal in 2014

 Ich habe lange überlegt, wie ich diesen Beitrag für 2014 - den ersten!- gestalten könnte. Soll ich zurück blicken und Euch damit "langweilen", wie viele Bücher ich gelesen, angelesen, wieder beiseite gelegt bzw. noch gar nicht erst angefangen habe? Zugegeben, ich hatte mit einer Liste begonnen. Dann aber wurde mir die Bestandsaufnahme zu mühsam, denn ich habe nicht nur Bücher geschickt, sondern auch geschenkt bekommen, habe selbst  (zu) viele erworben und nebenbei noch all die Bücher, die ich dank meines Studiums um mich herum versammelt habe. 

Also habe ich mir überlegt, ich beginne mit einem uneingeschränkten Lesetipp: "Ein Tag im März" von Jessica Thompson, aus dem Bastei Lübbe Verlag. Ach, was herrlich, so verschlungen habe ich im zurückliegenden Jahr 2013 nur wenige Bücher. Ein Buch, das mich einerseits tieftraurig zurück gelassen hat, aber andererseits eine schöne Erinnerung an ein tolles Leseerlebnis hervor ruft. 
100_7608Täglich kommt Bryony in ein Café, in dem Adam arbeitet. Die beiden freunden sich letztlich an, aber Bryony hat ein trauriges Geheimnis.
Keon Hendry hat einen ganz, ganz dummen Fehler begangen - den seines Lebens. Aber es wird auch der Fehler sein, der viele andere Leben für immer verändert an eben diesem einen Tag im März. Was haben Bryony und Keon miteinander zu tun? Wie sind all die anderen Geschichten damit verknüpft, wie die der jungen Baletttänzerin oder die des sich zankenden Pärchens? Was zunächst verworren erscheint, wird schon bald klar und das Bild eines allen verändernden Tages zeichnet sich für den Leser. 
Es ist die Geschichte des Lebens und wie ein Tag (im März) Einfluss nehmen kann auf so viele andere Leben(s-entwürfe). Im Englischen heißt es: to have an impact on something. Im Deutschen gibt es dafür leider kein schönes Satzgebilde. Denn genau das trifft es: Dieser eine Tag hat einen impact auf so viele Leben. Und am Ende geht es nicht nur darum, damit fertig zu werden, sondern um Vergebung und Liebe, Freundschaft und Trost, Hoffnung und Freude.
100_7617
100_7618
Sehr gefallen hat mir auch die Aufmachung des Romans. Nicht nur das Cover hat mich begeistert, ganz hinten versteckt sich eine heraustrennbare Postkarte (welche ich nie im Leben heraustrennen werde, denn das wäre doch irgendwie Buchverletzung). 


Jessica Thompson

Ein Tag im März

ISBN: 978-3-404-16925-2
9,99 EUR