Samstag, 22. Dezember 2012

Frohe Weihnachten & einen guten Rutsch!


Liebe Leser, Liebe Freunde & Familie, Ihr Lieben,

2012 ist rasch vergangen. Ich erinnere mich noch genau an die Vorfreude, „Mannheim, jenen Abend“ im Februar veröffentlichen zu dĂŒrfen. Nun ist es fast wieder soweit, dass ich „KĂ€ferjahr“ im FrĂŒhjahr 2013 prĂ€sentieren darf. Dazu wird es wieder ein Gewinnspiel geben. Ich bin schon sehr gespannt, wie der neue Roman ankommen wird. Auch dieses Buch liegt mir sehr am Herzen. 
Darin werden nicht etwa die alten Bekannten auftauchen, aber komplett neue Wege werden wir nicht beschreiten. Nachfolgend, das darf ich schon verraten, wird es „Schwalbenhimmel“ und „DĂ€mmerdunklekĂŒsse“ geben. Die drei Romane hĂ€ngen und gehören zusammen.

Vielen Dank fĂŒr ein wunderbares Feedback, die tolle UnterstĂŒtzung und dafĂŒr, dass ich schreiben durfte. Ich freue mich auch weiterhin ĂŒber Feedback, Fragen und Vieles mehr. Emails gehen an: zumglueckzurueck@yahoo.com


Wer es noch nicht gesehen hat, auf facebook gibt es in diesem Jahr einen Adventskalender, dessen TĂŒrchen sich auch nachtrĂ€glich öffnen lassen:  https://www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910 

Wie gehabt finden sich auf facebook stets die brisantesten Neuigkeiten, viele Informationen und tolle Goodies. Über viele Likes freue ich mich natĂŒrlich. Ebenso informiere ich weiterhin im Blog: www.marissaconrady.blogspot.com und via Twitter.

Die herzlichsten WeihnachtswĂŒnsche und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Herzlich, Marissa Conrady


"Mannheim, jenen Abend"
"Adam kam nie mehr mit dem Abend"
"Der letzte Amerikaner" -  ausgezeichnet mit der Web Walpurga 2010
BĂŒcher von Marissa Conrady zu erwerben unter www.epubli.de/shop/autor/Marissa-Conrady/1491 

Die Autorenseite bei facebook: www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910
Anklicken fĂŒr stĂ€ndig neue Informationen, Gewinnspiele und vieles mehr!

Dienstag, 4. Dezember 2012

Gastartikel & Adventskalender

Es gibt einen Gastartikel von mir in Lauras Blog: www.ich-bin-intolerant.de. Im Rahmen ihrere Blog-Geburtstags-Verlosung habe ich dort ein Paket von MinusL gewonnen und ihr dazu einige Gedanken aufgeschrieben. Den Gastartikel: MinusL Paket  könnt ihr dort lesen, generell ist der Blog - nicht nur fĂŒr Betroffene - informativ und es wert, dort einmal vorbei zu schauen. Danke, Laura, fĂŒr die Veröffentlichung, das Paket und alles andere! :)

Übrigens gibt es auf facebook einen Adventskalender. Jeden Tag öffnet sich dort ein TĂŒrchen mit kleinen Überraschungen aus meinem Autorinnen-Dasein. ch freue mich ĂŒber viele Besucher und auch ĂŒber Feedback.
BĂŒcherbestellungen (mit Signatur und weihnachtlicher Verpackung, falls gewĂŒnscht) werden jetzt entgegen genommen, damit sie auch rechtzeitig zu Weihnachten ankommen.

Eine schöne Adventszeit und herzliche GrĂŒĂŸe, Marissa Conrady

Dienstag, 27. November 2012

Es weihnachtet bald...

Zum Zeitpunkt dieses Posts sind es nur noch wenige Tage, bis das erste AdventskalendertĂŒrchen geöffnet wird. 

Ich wĂŒnsche allen Lesern eine schöne Adventszeit und besinnliche Stunden. 

Wer zu Weihnachten gerne BĂŒcher verschenkt, kann sich gerne in meinem Shop bei epubli umsehen. 
Zur Auswahl stehen dort alle Veröffentlichungen der vergangenen Jahre: "Der letzte Amerikaner", "Adam kam nie mehr mit dem Abend" und "Mannheim, jenen Abend". Alle BĂŒcher gibt es auch als E-Books.
Im kommenden Jahr wird "KÀferjahr" veröffentlicht. Informationen und kleine Appetizer daraus gibt es schon jetzt auf facebook.
NatĂŒrlich nehme ich auch persönlich Bestellungen entgegen, signiere mit Widmung und verpacke das Geschenk weihnachtlich (ohne Aufpreis). Informationen per E-Mail -oder direkt Bestellungen aufgeben.

Und auch auf facebook wird es demnĂ€chst weihnachtlich zugehen. Ab dem 1. Dezember dĂŒrfen auch hier tĂ€glich ein TĂŒrchen geöffnet werden...Vorbeischauen und weitersagen lohnt sich auf jeden Fall!

Herzliche GrĂŒĂŸe und eine schöne Vorweihnachtszeit,
Marissa Conrady

Mittwoch, 14. November 2012

Zum Stöbern

Hier kommen zwei Links mit BĂŒchern, die ich selbst noch nicht gelesen habe, aber  gerne in meinem Besitz hĂ€tte. Vielleicht hat ja jemand Lust ein wenig zu stöbern.

Amazon-Wunschzettel
Köln-Wunschzettel

Hier gibt es einige Lesetipps von BĂŒchern, die ich gelesen habe und sehr gerne weiter empfehlen möchte: Lesetipps.

Samstag, 3. November 2012

Gastrezension bei Bibliophilin


Gastrezension bei BibliophilinWandern fĂŒr Faule


Ich gebe es zu: Ich bin unsagbar faul. Und dazu noch ungelenk. Wenn ich also doch einmal auf die Idee komme, wandern zu gehen, dann kann man sicher sein, dass ich mir noch beim Stiefel anziehen irgendeine abwegige Verletzung zuziehe. SpĂ€testens aber unterwegs wird mir irgendetwas passieren. Es muss ja nichts mit Verletzung zu tun haben. FĂŒr mich ergibt sich daraus: Ich bleibe lieber gleich zu Hause. FĂŒr Menschen wie mich hat Johannes Schweikle das perfekte Buch parat: „Über den Schwarzwald. Westwegs. Zu Fuß durch eine deutsche Landschaft“. Darin beschreibt er seine Erlebnisse, GefĂŒhle, Gedanken und Erfahrungen auf dem Weg von Nord nach SĂŒd, von Hamburg bzw. Pforzheim geht es nach Basel. Normalerweise hĂ€tte ich aus Faulheit selbst das Buch nicht gelesen, aber was Johannes Schweikle in seinem „Vor Diktat verreist“-Nachwort schreibt, hat mich amĂŒsiert und damit auch  gepackt: „Diese Reise verlĂ€uft an der Grenze zwischen realistischer Reportage und literarischer Fiktion“.

Über diese Mischung aus RealitĂ€t und Fiktion habe ich mich gefreut, auch aus den oben bereits erwĂ€hnten GrĂŒnden. Aber auch, weil es wirklich unterhaltsam ist, Schweikle auf seinem Weg zu begleiten. Ich habe dadurch viele Orte noch einmal anders erlebt, als ich sie selbst bereits kannte. Und in mir gab es plötzlich einen Gedanken. Ich wollte selbst wandern gehen. Am nĂ€chsten Tag aber habe ich mir dann eine Blase gelaufen – in flachen Schuhen. Im Einkaufszentrum. Seitdem bin ich noch mehr bekennende Liebhaberin von BĂŒchern wie denen von Schweikle. Vielleicht macht er sich statt meiner auf noch auf, den Rest Deutschlands zu erwandern.

Donnerstag, 1. November 2012

Vorlesemonat November

Lesung im MIZ Wald-Michelbach 2011
Diesen November wird wieder gelesen. Aber nicht nur im Privaten, sondern auch öffentlich. Denn der 16. November 2012 ist offizieller Vorlesetag - deutschlandweit.

Viele Vorlesungswillige haben sich gemeldet und warten noch auf Leseangebote. Vielleicht ist ja fĂŒr den ein oder anderen Veranstalter hier noch etwas dabei. Und ĂŒbrigens: Ich stehe auch auf der Liste und gerne ĂŒberall dabei!

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Buchmesse 2012

GrĂŒĂŸe von der Buchmesse 2012

In diesem Jahr habe ich mir dieses Ereignis gleich zweimal gegönnt. Das erste Mal gleich am Eröffnungsmittwoch. Wie immer fehlen mir die Worte, alles zusammen zu fassen - und das gibt ein Autor nur ungerne zu. 
Anbei allerdings eine Anmerkung zur Deutschen Bahn: Entweder, meine PrÀsenz verursacht irgendwo im Kosmos in Chaos, das sich auf die Bahn auswirkt, oder es ist wirklich immer ein Abenteuer. Ich tippe auf Version Zwei...

Szene aus titel thesen temperamente
Besonders an diesem Tag waren die Begegnungen mit Dr. von Hirschhausen und Anthony McCarten. Er hat mir sogar seinen neuen Roman geschenkt, was ein Filmteam der ARD festgehalten hat. Bei titel thesen temperamente war das Ganze dann auch zu sehen.

Marion Tauschwitz liest am Messestand
Tag Zwei meines Besuches war der Samstag, an dem nicht nur Fachbesucher auf das MessegelĂ€nde strömten. Und geströmt sind die Massen. Es war voll - fast ĂŒbervoll. Ein Erlebnis, besonders im Vergleich zum ruhigeren Fachbesuchertag.

Besonders an diesem Tag: Die Lesung von Marion Tauschwitz aus ihrem neuen Buch ĂŒber Hilde Domin. FĂŒr mich informativ, lehrreich und sehr, sehr berĂŒhrend. 

"This is my old friend Marissa!"
DAI Heidelberg
Die Krönung meiner Buchmesse war schließlich eine Lesung von Anthony McCarten im Deutsch-Amerikanischen-Institut (DAI) in Heidelberg in Deutsch und Englisch - und mit musikalischer Einlage des Autors. 



Sicherlich gĂ€be es so viel ĂŒber all diese Tage zu erzĂ€hlen. Aber das sind persönliche, verschwommene, unausgegorene, private und zu umfangreiche Erinnerungen und Fragmente, die ich nicht greifbar machen kann. Aber sie umgeben mich und stiften der Aura meiner Frankfurter Buchmesse 2012 eine gewisse Magie.


Mittwoch, 3. Oktober 2012

Die Buchmesse naht...

Artikel vom September 2012 aus der OdenwÀlder Zeitung und der Ausgabe "Extra".
Der Oktober ist da...Nun naht ja die Buchmesse Frankfurt.
Wen werde ich dort sehen?
Ich freue mich, wenn ihr mir Bescheid gebt.


Dienstag, 25. September 2012

Und immer wieder...

bin ich (gerne) zu Gast bei meiner Freundin Bibliophilin.
Den Artikel findet ihr hier: Die Wand der Zeit von Alastair Bruce.
Ein spannendes RĂ€tsel
 
Mir passiert nicht oft, dass ich sage: Ich habe das Buch nicht verstanden – aber es ist trotzdem ein gutes Buch. „Die Wand der Zeit“ von Alastair Bruce ist so ein Buch. AnfĂ€nglich war ich wenig begeistert, als ich auf dem BuchrĂŒcken von Krieg, Verbannung und einsamer Insel las. Zu oft gelesen oder im Fernsehen gesehen, dachte ich. Die ersten Kapitel aber waren irgendwie anders. Der Ich-ErzĂ€hler Bran hat ich mit seiner einfachen ErzĂ€hlart gerĂŒhrt und ich hing plötzlich an seinem Schicksal im Exil, in das er verbannt worden war.
 
 
Ich möchte an dieser Stelle auch nur ungern Handlung wiedergeben, denn im Grunde passiert da nicht viel. Aber es passiert doch so viel, dass man es nicht zusammenfassen kann, ohne die ganze Geschichte vorweg zu nehmen. Wenn man sich auf das Buch einlĂ€sst und am Ende auch nicht allzu enttĂ€uscht reagiert, dann wird man mit einem außergewöhnlichen Buch belohnt!

Montag, 17. September 2012

Zum Geburtstag

Happy birthday Bibliophilin!
 
Meine liebe Freundin feiert Blog-Geburtstag
- Reinschauen lohnt sich!
 
Danke, dass ich Teil Deines Blogs sein darf. Ich freue mich sehr darĂŒber und vor allem, dass sich daraus auch eine Freundschaft entwickelt hat. Weiterhin viel Freue an Deiner Arbeit, alles Liebe und:
 
Meine bisherigen Rezensionen fĂŒr Bibliophilin gibt es hier.
Dabei waren schon folgende BĂŒcher:
 
Die aller erste Rezension schrieb ich zu diesem Buch:
"Sieben Jahre Schlaf" -
"Sterben ist schön, der Tod aber Mist" - Gabriele Wohmann -- Zu diesem Buch gab es auf der Seite des Autors eine Besprechung meiner Besprechung, ĂŒber die ich mich sehr gefreut habe: Georg Magirius.
"Die Geliebte" - Ina Weisse
"Mutter wo bist Du" - Aono Soh
"Geschichte der TrÀnen" - Alan Pauls
"Ein alter Herr" - Gerhard Köpf
"LĂŒgen ĂŒber meinen Vater" - John Burnside
"Ida" -  Susanna Schwager
"An Schlaf war nicht zu denken" - Karin Kersten
"Zwei Menschen" - Donald Windham
"Die hÀsslcihste Frau der Welt" - Margrit Schriber
"Was ĂŒbrig bleibt" - Sigrid CombĂŒchen
"Aufziehendes Gewitter" - Stefan Merrill Block
"Oktoberplatz" - Martin von Arndt
"K" - Tom McCarthy
"Unendlichkeiten" - John Banville
Außerdem habe ich gelesen: "Schule der Arbeitslosen" - Joachim Zelter
 
Da ist schon was zusammen gekommen... Und es wird weiter gehen...
Aber auch ich war als Autorin schon im GesprÀch: "Adam kam nie mehr mit dem Abend".
Danke fĂŒr die Versorgung mit BĂŒchern und Dein Vertrauen. Ich freue mich auf das, was kommt! :)

Samstag, 8. September 2012

Unter den Top 20 bei "Der neue Buchpreis 2012"

Die endgĂŒltige Platzierung schwankt zwischen Platz 23 und 25. Aber immerhin: "Mannheim, jenen Abend" und ich haben es unter die Top 20 bei "Der neue Buchpreis 2012" geschafft. Das kann sich sehen lassen. Dankeschön an alle, die abgestimmt haben oder mich in anderen Formen unterstĂŒtzt haben.
Auch, wenn es dieses Mal zu Sieg nicht gereicht hat (mit etwa 900 Stimmen mehr hÀtte es geklappt... :-)), so ist die alljÀhrliche Teilnahme am Wettbewerb eine wunderbare Sache, denn es sind intensive Wochen der Eigenwerbung. Viele Dinge ergeben sich daraus.
Es wird also schon wieder bzw. noch immer wie verrĂŒckt gerrbeitet. Ergebnisse und Neuigkeiten werde ich alsbald verlauten lassen...
Bis dahin freue ich mich ĂŒber eifrige Besuche (etwa auf facebook)  und viele GrĂŒĂŸe und Kommentare. Herzlich. 


Sonntag, 2. September 2012

Beim Onlinemagazin face2face gibt's was ĂŒber mich zu lesen...


Sehnsucht trifft Erinnerung VIII / Marissa Conrady

von Eva-Maria Obermann
Ich bin aufgebrochen. Eines Morgens im Januar, bin ich los gegangen. Ich habe mich noch ein paar Mal umgedreht, um zurĂŒck zu blicken, aber dann – ich war gerade abgelenkt vom Glitzer und Glitter der neuen Umgebung und großen Welt, die ich so ersehnte – drehte ich mich erneut um, und alles, was ich zurĂŒck gelassen hatte, war fort. Ich erschrak erst, als ich sah, dass es schon April geworden war mittlerweile. Und da erkannte ich, dass ich unwissend zu einem fĂŒnfstöckigen Haus gelaufen war. Ich war angekommen. Mein Herz raste, aber ich war zur selben Zeit innerlich so ruhig, wie noch nie in meinem Leben. Etwas in mir hieß mich willkommen in meinem Zuhause.
Ein heißer Schmerz durchzuckte mich, als ich die Hand auf die Klinke des GartentĂŒrchens legte. Ich zog die Hand zurĂŒck. Sie kribbelte. Zu gerne wollte ich in das Haus gehen, mich im Garten unter die verlockenden BuchenbĂ€ume legen und die Gedanken schweifen lassen. Kurz hatte ich mir eingebildet, eine blaue Taube im GeĂ€st zu sehen, aber nach einem unglĂ€ubigen Blinzeln war der Anblick wiederum verĂ€ndert. Die Hoffnung schob sich in mein Blickfeld, groß und stattlich, wie eh und je; und ohne Haare, weil sie sich selbiges stets zu raufen pflegt.
„Begehrst Du Einlass?“ fragte er. Er hatte gut reden, immerhin war er schon auf der anderen Seite des Zaunes. Ich nickte scheu. „So sei er Dir gestattet. Denn Dein Anblick hier vor unserem Tor gefĂ€llt mir. Aber, bedenke, Du wirst nur Eintritt zu einem Teil des gesamten GrundstĂŒckes und des Hauses bekommen. WĂ€hle weise“. Er öffnete das Gartentor gerade weit genug, um mich einzulassen. Ohne zu zögern trat ich ein. Sachte schloss er die TĂŒr hinter mir. Ich blickte mich derweil im Garten um.
Wie es weiter geht? Dem Link folgen... :)
Die Autorin:
Erziehlte bereits große Preise mit ihren Werken: Marissa Conrady (Foto: Conrady)
Marissa Conrady wurde am 4. Juli 1985 als Einzelkind geboren. Schon zu Schulzeiten veröffentlichte sie in der SchĂŒlerzeitung ihre Texte. Diese, sowie die Abiturzeitung  2006 wurden von ihr redaktionell betreut. Nach dem Ablegen des Abiturs am Gymnasium im Heimatort Wald-Michelbach (Hessen), fiel die Wahl des Studienganges nicht schwer: Germanistik, Anglistik sollten es sein – an der UniversitĂ€t Mannheim, als Bachelor-Studiengang; aufbauend darauf den Master Literatur und Medien.
Schon in der Grundschule war ihr Berufswunsch Autorin.  Neben zwei Gedichten, die 2007 in Anthologien erschienen sind, veröffentlicht sie regelmĂ€ĂŸig Berichte in der Lokalzeitung. Das liegt nicht nur daran, dass Conrady dort freie Mitarbeiterin ist – sie kann das Schreiben einfach nicht lassen. Schon ihr Großvater war Schriftsteller.
Unter anderem wurden ihr Kurzgeschichten „Sehnsucht trifft Erinnerung 1“ und „Der Fahrstuhl“ in einer anderen Anthologie veröffentlicht. Ihr DebĂŒtroman „Der letzte Amerikaner“ (2010) wurde mit der Web Walpurga ausgezeichnet und auf der Frankfurter Buchmesse ausgestellt. 2011 erschien „Adam kam nie mehr mit dem Abend“, 2012 „Mannheim, jenen Abend“ im Selbstverlag bei epubli.de.


Hier geht's zum Artikel.

Danke an meine Kollegin und Freundin Eva-Maria Obermann!

Sonntag, 26. August 2012

Endspurt...

Liebe Leser, wenngleich fast chancenlos habt ihr auch in diesem Wettbewerb wunderbar Stimmen abgegeben fĂŒr meinen dritten Roman "Mannheim, jenen Abend" und mich. Geht da zum Endspurt noch was? Hier geht's zur Abstimmung...  
Der blaue Abstimmen-Button muss gedrĂŒckt werden. Jeder kann einmal eine Stimme abgeben.. Falls schon gedrĂŒckt, gerne noch weitersagen! Die Abstimmung kann nur mittels eines Facebook-Accounts vollzogen werden. Wer keinen besitzt wĂŒrde mir eine große Freude machen, wenn er es wenigstens weiter sagt.
Die Top-List hat einen Vorsprung von gut 500/600 Stimmen - aber Dabeisein ist doch alles, oder?
Mich interessiert an dieser Stelle, wie Ihnen der Roman (und auch die anderen) gefallen haben. Ich freue mich enorm ĂŒber Feedback!
Besuchen Sie mich doch auch bei Facebook - dort gibt es immer aktuellste Informationen. Gerade vor kurzem hat sich dort wieder Einiges getan. Vielleicht gibt es Fragen, die Sie schon immer beantwortet haben wollten? Dann lohnt sich ein Blick in die Notiz-Sektion. :) Außerdem finden Sie dort noch einmal alle Details zum "neuen Buchpreis". 
Herzliche GrĂŒĂŸe, 

Dienstag, 14. August 2012

Immer wieder...

Immer wieder habe ich das VergnĂŒgen, bei meiner Freundin Rezensionen veröffentlichen zu dĂŒrfen. Ich habe das GlĂŒck, dass sie mir Vertrauen schenkt und mir wunderbare BĂŒcher ausleiht. Der Germanist hat's schwer, denn es gibt zu viele BĂŒcher, zu wenig Lebenszeit und noch weniger Geld all diese BĂŒcher zu bezahlen. Umso dankbarer bin ich fĂŒr meine Freunidn Bibliophilin, die mich mit Lesestoff versorgt. Liebe Dorota, Du weißt Bescheid... :) Dieses Mal habe ich "Unendlichkeiten" von John Banville gelesen.

Solange es wenigstens den Göttern dĂ€mmert



Was wĂ€re, wenn die Götter sich zu den Sterblichen gesellen und ĂŒber ihr Erlebtes ein Buch schrieben – eine Götter-Biographie sozusagen? Genau das hat John Banville in seinem Roman „Unendlichkeiten“ gemacht. Um die Familie des sterbenden alten Adam, seinen Sohn, der ebenfalls Adam heißt, erzĂ€hlt er aus der Sicht eines Göttersohnes. Es geht – und das ist das Erstaunliche (oder eben auch das Banale) – wie bei den Menschen um das Eine: Liebe, Sex, das Leben und das Sterben. Lediglich vor dem Hintergrund, dass die Götter weder sterblich, noch zur Liebe fĂ€hig sind. Das Leid der Götter mischt sich mit dem Menschlichen. FĂŒr meinen Geschmack vernachlĂ€ssigt Banville das dann aber zu schnell wieder. Er verlangt viel Wissen von seinen Lesern und detailfixiertes Lesen. Er selbst aber verliert sich in ausschmĂŒckenden Details. EnttĂ€uscht hat mich vor allem das Ende des Romans, das ich als zu kitschig empfunden habe – und als doch verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig unpassend. Banville reißt in dem dicken Roman zu viele Geschichten seiner Protagonisten an. Sobald der Leser sich auf eine Geschichte eingestellt hat, wird sie ausgeblendet und von einer anderen ĂŒberlagert. Meistens zusĂ€tzlich kommentiert von Hermes, dem ErzĂ€hler – wobei auch die ErzĂ€hlerfigur nicht immer eindeutig ist.
Es ist schwer, den Roman wieder zu geben. Es ist aber noch schwerer zu sagen, dies sei ein schlechter Roman. Aber so recht aufrichtig will ich auch nicht sagen, dass es ein guter Roman ist. Lesenswert ist er. Wenngleich auch besser nur in Etappen. Warum kann ich nicht genau sagen. Vielleicht ist es das Göttliche, das Banville in den Roman gepackt hat. Diese BĂŒrde lastet irgendwie auf der ErzĂ€hlung, die im Grunde auch auf weniger Seiten abzuhandeln wĂ€re. Dennoch kann man sich dem Charme eben dieser nicht erklĂ€ren – wahrscheinlich haben doch die Götter ihre Finger im Spiel! :-)
* * *
Meine FreundinDorota fĂŒgt meiner Rezension Folgendes hinzu: "Marissas Worte zum Buch fassen gut zusammen, was auch ich beim Lesen empfunden habe. Dennoch möchte ich dem noch ein paar Worte hinzufĂŒgen. “Unendlichkeiten” ist mein erster Roman von John Banville, den ich gelesen habe. Der Autor hat mich mit seinem flĂŒssigen Schreibstil begeistert und mit seinem Humor um den kleinen Finger gewickelt. Ich habe es genossen, mir das Geschehen von Hermes, dem Götterboten, erzĂ€hlen zu lassen. Vor allem den Einstieg in die Geschichte habe ich als sehr gelungen empfunden.
Es gibt bereits viele BĂŒcher, die von Liebe und Sterben, von Familie und Tod, von den menschlichen UnzulĂ€nglichkeiten erzĂ€hlen. Was “Unendlichkeiten” jedoch besonders und lesenswert macht, ist die ErzĂ€hlperspektive, die bewirkt, dass ich das Werk aus der Masse hervorheben möchte.
“Unendlichkeiten” ist zwar mein erstes, wird aber definitiv nicht mein letztes Buch von John Banville bleiben".
***

Im Übrigen gilt noch immer: Abstimmen, dass die Fetzen fliegen! "Mannheim, jenen Abend" und ichsind dabei beim neuen Buchpreis 2012. Abstimmen geht hier: http://www.epubli.de/shop/buch/Mannheim-jenen-Abend-Marissa-Conrady-9783844216653/13552. Abstimmen und weitersagen!!

Freitag, 10. August 2012

Bibliophilin und ein weiteres Anliegen...

Fast unnötig zu erwĂ€hnen, aber ich durfte mal wieder bei meiner Freundin Bibliophilin als Rezensentin zu Gast sein. Dieses Mal habe ich "K" gelesen und meine EindrĂŒcke geschildert.

Konstruierte, konzentrationsfordernde KurzlektĂŒre

„K“ von Tom McCarthy wird als Roman bezeichnet. Im Jahr 1898 wird Serge mit der sogenannten „Kappe“, der GlĂŒckskappe auf dem Kopf (seine Fruchtblase) geboren, was als Ă€ußerst glĂŒcksbringend angesehen wird. Daraufhin wartet der Leser gespannt auf dieses besonders glĂŒckliche Geschick. Dennoch enttĂ€uscht McCarthy genau dabei. Besonders vom GlĂŒck gekĂŒsst sind weder die konstruierten K-Anspielungen, die außerdem in der deutsche Übersetzung gelitten haben, noch der Protagonist.
 
„K“ ist die Geschichte von Serge, dem als Kind die Ă€ltere Schwester stirbt (Achtung! Inzestanspielungen!), dessen Vater ein AnhĂ€nger der technischen Revolution ist, die Mutter ist nur umrahmendes Beiwerk. K steht fĂŒr Kindheit und Krieg, Kommunikationstechniken und Konfusion. Die nĂ€mlich verspĂŒrt der Leser. Man merkt, dass McCarthy dem Roman zu gerne LiteraritĂ€t mitgegeben hĂ€tte. Statt sie ihm sanft zu vermitteln, hat er sie ihm mit dem Holzhammer eingeprĂŒgelt. Ein wenig erinnert die Geschichte an die Wander- bzw. Lehrjahre, die einst Goethe seinem Wilhelm Meister aufbĂŒrdete, dazu kommt ein Kapitel nach Thomas Manns „Zauberberg“, gemischt mit dem Aufstieg des industriellen Zeitalters – und dennoch ist es kein Viktorianischer Bildungsroman, wie behauptet wird. ErgĂ€nzt wird das Ganze mit Verweisen zu Naturwissenschaftlichem und Historischem; da mĂŒsste man als Leser schon bewandert sein, alles zu erkennen. Noch dazu gibt es detaillierte Landschaftsbeschreibungen und Ähnliches.

Es lĂ€sst sich fast sagen, McCarthy versucht hier von allem ein wenig einzubauen und begeht damit den Fehler im Grunde gar nichts zu erzĂ€hlen; am ehesten noch eine belanglose Geschichte eines Individuums. Keinesfalls aber erzĂ€hlt er die Geschichte eines besonders vom GlĂŒck gezeichneten. Leider. Dennoch, wer ĂŒber die hohen Erwartungen ĂŒber Bord wirft und sich von der Fremdwortliebe des Autors nicht abschrecken lĂ€sst, der wird mit kurzweiliger SommerlektĂŒre unterhalten.

Meine liebe Freundin, danke, dass ich immer wieder zu Gast sein darf. Das muss ich immer wieder betonen!



Außerdem am Herzen lieg mit die Abstimmung fĂŒr den neuen Buchpreis 2012. Ich bin mit "Mannheim, jenen Abend" dabei und wir brauchen dringend noch Stimmen und Werbung. Bitte folgt dem Link und klickt dort auf den blauen Abstimmen-Button. Es ist leider notwendig, ein facebook-Konto zu besitzen und die App auszufĂŒhren.
DANKE!

Montag, 30. Juli 2012

Der neue Buchpreis 2012

Liebe Leser,
min dritter Roman „Mannheim, jenen Abend“ brauchen dringend UnterstĂŒtzung.

In diesem Jahr gibt es wieder einen Buchpreis-Wettbewerb bei epubli.Mein neuer Roman "Mannheim, jenen Abend" und ich sind mit dabei.
Wir brauchen jede Stimme, die wir bekommen können. Denn auch in diesem Jahr verlÀuft die Abstimmunnur mittels facebook. Leider sind viele meiner Leser nicht auf facebook registriert, sodass mir einige Stimmen verloren gehen. Wieder andere sind nur schwer zum Abstimmen zu bewegen.
Dabei ist die Abstimmung ganz einfach: Dem Link folgen, die App ausfĂŒhren (es werden lediglich Daten abgeglichen, damit nicht geschummelt wird [nach Ablauf des ttbwerbs kann die App gelöscht werden]), dann auf der Seite des Romans auf de blauen "Abstimmen"-Button drĂŒcken und warten, dass die Stimme gezĂ€hlt wurde.
Ich brauche alle UnterstĂŒtzung, die ich bekommen kann. Daher stimmt bitte ab - und sagt's auch weiter.
Tausend Dank!


Besucht mich auf Facebook - ich freue mich ĂŒber nette Kommentare und viele Likes: http://www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910

Herzliche GrĂŒĂŸe.
Marissa Conrady

Samstag, 7. Juli 2012

Bei Bibliophilin zu Gast

Wieder einmal darf ich zu Gast sein bei meiner lieben Freundin Dorota! Danke, wie immer, fĂŒr alles!

Zum „DrĂŒberlesen“ bestens geeignet

Zugegeben: Die Zum „DrĂŒberlesen“ bestens geeignetAhnentafel, die der Autor Martin von Arndt seinem Roman „Oktoberplatz“ beigibt, ist fĂŒr die nicht-russische Leserschaft auch nicht gerade hilfreich. Dennoch ist dem Autor ein lesenswerter Roman gelungen, hĂ€tte ich beinahe gesagt. Über das Wort „lesenswert“ muss ich aber gerade noch einmal nachdenken. Denn, was habe ich da eigentlich gelesen? ZunĂ€chst war ich skeptisch, als ich auf dem BuchrĂŒcken die Schlagworte „Weißrussland“, „oppositionelle Politiker“ und „Diktatur Europas“ las. Ich muss dazu sagen, dass ich politisch sowohl verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig ungebildet und daher auch weitgehend desinteressiert bin. Aber auf dem Buchcover fand ich auch die Worte „Mord“, „Inzest“, „TrĂ€ume“ und „Liebe“.

Ich habe daher beim Lesen die politischen Aspekte so gut es ging ausgeblendet – und das funktioniert ziemlich gut, denn der Autor tritt nicht schulmeisterhaft auf, sondern vermittelt politische Bildung subtil. Danke dafĂŒr, lieber Herr von Arndt. Und dafĂŒr, dass ich den Roman nicht gleich nach seinem Cover – in diesem Fall seinem BuchrĂŒcken – beurteilt und zur Seite gelegt habe. Sie hatten mich sogleich, als Sie ihrem Protagonisten Wasil den Drang zuschrieben, seine Tante Alezja loswerden zu wollen.
Dennoch habe ich, trotz großer Anstrengungen, den Roman nicht als vollwertigen Roman gelesen. Es war mehr ein BlĂ€ttern, ein DrĂŒberlesen, ein einfaches Lesen – denn, ich war nicht gepackt. Das, was mich auf dem Cover so fasziniert hatte, waren mehr oder weniger reißerische AnkĂŒndigungen im Vergleich zu dem, was ich darĂŒber dann tatsĂ€chlich gelesen habe. Ich bedauere das, denn die Geschichte wĂ€re perfekt, um Leser zu fesseln und gleichzeitig ohne erhobenen Zeigefinger politisches Wissen zu vermitteln. Ich kann daher weder sagen: „Lest den Roman unbedingt, weil
“ – ich kann aber auch nicht davon abraten.

Samstag, 30. Juni 2012

Wieder zu Besuch bei Bibliophilin...



Mehr Sommerregen als Unwetter
Als Dorota mir diesen Roman geschickt hat, habe ich sofort alle anderen angefangenen BĂŒcher liegen lassen, denn ich musste sofort „Aufziehendes Gewitter“ von Stefan Merrill Block lesen. Warum? Ich hatte mich, gemĂ€ĂŸ des Titels, in seinen Erstling „Wie ich mich einmal in alles verliebte“ verliebt. Man kann also sagen, dass ich ziemlich aufgeregt war, endlich einen Nachfolgeroman dieses Autors in die Finger zu bekommen. Mein Enthusiasmus ist nach der LektĂŒre leider ein wenig gedĂ€mpft. Das aber soll nicht heißen, dass es sich hier um einen schlechten Roman handelt. Gemessen an seinem VorgĂ€nger ist er einfach schwĂ€cher.

Mir fehlt das Poetische, das mich beim ersten Roman sofort fesselte. Vor allem aber stört mich etwas: Stefan Merrill Block erzĂ€hlt auf verschiedenen Ebenen die Geschichte seiner Familie. Er tut dies verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig abwechselnd – aus der Sicht des Großvaters, der in einer – sagen wir Nervenheilanstalt lebt und aus der Sicht der Großmutter, die ihr Leben ohne den Ehemann zu meistern versucht. Dazu kommen sein eigenes Erleben als Kind, aber auch das Empfinden seiner (jugendlichen) Mutter. Dazu kommt die Ebene des Erfundenen. Das ist zwar nicht verwirrend, aber aus einem undefinierbaren Grund gefĂ€llt es mir nicht. Besser lĂ€sst es sich nicht erklĂ€ren.

Ich hĂ€tte es lieber gesehen – oder vielmehr gelesen – wenn sich Block intensiver mit der Seite seiner Großmutter Katharine befasst hĂ€tte. Diese Textstellen nĂ€mlich sind außerordentlich und erinnern stark an sein DebĂŒt. Auch hier befasst er sich mit der Krankheit, die seine Familie heimgesucht hat: Alzheimer. Aber in diesem Roman erscheint mir die Behandlung des Themas weniger einfĂŒhlsam. Vor allem, da Block sich von der tatsĂ€chlichen Geschichte seiner Großeltern inspirieren ließ, hatte ich erwartet, dass mich der Roman anrĂŒhren wĂŒrde. Er hat dies nicht getan und ich bedauere das. Gerne hĂ€tte ich mich wieder verliebt. Vielleicht waren meine Erwartungen schlicht zu hoch. Wer ohne Vorkenntnisse oder mit herunter geschraubten Hoffnungen an diese Geschichte geht, der wird keinesfalls enttĂ€uscht: Stefan Merrill Block hat einen lesenswerten Roman abgeliefert. Aber das aufziehende Gewitter ist fĂŒr mich mehr ein sanfter Sommerregen gewesen.

Ein persönlicher Nachtrag: Das Cover des Romans ist sehr schön, vor allem passt es gut zu mir – wie der Bildvergleich oben zeigt :-)

Dienstag, 19. Juni 2012

Bibliophilin & ich arbeiten weiter!

Endlich ist es wieder soweit - Bibliophilin und ich setzen unsere Zusammenarbeit fort. Ich freue mich sehr, dass Dorota mich wieder eingeladen hat, BĂŒcher fĂŒr sie zu lesen und zu rezensierren. Dieses Mal habe ich den "Damenroman" "Was ĂŒbrig bleibt" von Sigrid CombĂŒchen gelesen. Die Rezension gibt es bei Bibliophilin - einfach auf den Link klicken!
Ich freue mich auf die nĂ€chsten Rezensionen und danke wie immer meiner lieben Freundin Dorota, dass ich zu Gast sein darf. Ebenso danke ich allen fĂŒr ihr nettes Feedback zu dieser Rezension, denen die voran gegangen sind und den folgenden!

Was bleibt denn nun von dem, „Was ĂŒbrig bleibt“, Frau CombĂŒchen? –
Viele Fragen und ein guter Roman


„Woher haben Sie dieses Foto?“ wird die (fiktive) Autorin Sigrid C. gefragt. Sie hat einen Brief einer Ă€lteren Dame erhalten, die glaubt, sich und ihre Familie auf einem Foto wieder erkannt zu haben, das die Autorin in einem ihrer Romane beschrieben hat. Das Foto ist mittlerweile Teil einer (fiktiven) Geschichte, aber auch seiner wahren HintergrĂŒnde kann sich die Schriftstellerin nicht entziehen. Sie antwortet auf den Brief der alten Dame. Und es enspinnt sich vor den Augen der Lesenden eine Mischung aus Fiktion und RealitĂ€t. „Fiktiv“ ist ĂŒberhaupt ein zentrales Wort in CombĂŒchens dickem „Damenroman“. Über diese Bezeichnung alleine muss man sich schon vor der LektĂŒre wundern – mir als Germanistin war diese Art der Literatur bisher nicht bekannt, und ich könnte auch nachdem ich das Buch gelesen habe definieren, was ein solcher Roman an Charakteristika aufweisen sollte. Vielleicht, weil in ihrer Romanwelt MĂ€nner zwar zentrale Rollen spielen, aber nur kleine Bedeutung beigemessen bekommen – oder umgekehrt. Dies aber nur am Rande, denn es trĂŒbt den schönen Roman nicht merklich und falls doch, dann beim Überlegen hinterher.
Was tatsĂ€chlich betrĂŒblich ist, sind Sigrid CombĂŒchens abschließende Worte, dass alles Erfindung – also Fiktion gewesen sei. Sie schreibt dies mit einer NĂŒchternheit, die das entstandene Bild, das man sich vom Roman gemacht hat, trĂŒbt. Schade, dass die Autorin gleich zu Beginn eine ihrer Protagonistinnen sagen lĂ€sst: „Wenn man Ă€lter wird, verliert man die Lust an erfundenen Handlungen“. Denn wir Leser lassen uns ja nur zu gerne von all diesen berĂŒhren und gefangen nehmen – und das trifft nicht zuletzt auch auf Sigrid CombĂŒchens literarisches Schaffen zu. Stellt sich die Autorin und ihre Arbeit also selbst in Frage? Auch diese Überlegung bleibt am Ende, wenn der Leser reflektiert.
Vor allem aber bleibt die Geschichte, die CombĂŒchen lostritt. In einer Mischung aus ErzĂ€hlung und Briefwechsel verknĂŒpft sie die Geschichten der briefschreibenden Dame und der Schriftstellerin. Dabei erzĂ€hlt sie fast wie nebenbei vom Leben der Briefschreiberin, ihrem Schicksal und dem mysteriösen „Was ĂŒbrig bleibt“. Auf diese (ErzĂ€hl-)Wiese könnte sie praktisch von jedem Leben schreiben. Sie macht klar: Jedes Leben ist wertvoll, wie es auch war. Fast melancholisch und beklemmend wirkt da der Titel des Romans und fordert auf, sich fĂŒr das eigene Leben Gedanken zu machen. Was, wenn Jemand ein altes Foto der eigenen Familie fĂ€nde und beschriebe? Wie sĂ€he das Fiktive aus, wie war die Wirklichkeit und was wĂ€re davon geblieben?
Nach langem Überlegen muss ich sagen, dass dies ein anrĂŒhrend kĂŒhler Roman war, der sich etwas schwerfĂ€llig anlĂ€sst (was gegebenenfalls darauf zurĂŒck zu fĂŒhren ist, dass es sich um einen Roman handelt, der ausnahmsweise aus dem Norden stammt und ĂŒbersetzt wurde, und bekanntlich liest sich das oft kĂŒhler, als die bekannten englischen/amerikanischen Übersetzungen).
“Was ĂŒbrig bleibt”von Sigrid CombĂŒchen, Kunstmann Verlag, ISBN: 978-3-88897-747-3

Mehr Rezensionen gibt es bei bibliohilin.de hier zu lesen...

Donnerstag, 7. Juni 2012

Update

An dieser Stelle einige GrĂŒĂŸe und kurze Updates. Alles Wichtige wird aktuell und zeitnah auf facebook gepostet - Vorbeischauen lohnt sich alos... www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910. Dort gibt es neue schönes Fotos, Leseproben und Vieles mehr!

Bald wird es auch wieder einige Rezensionen geben, die ich in Zusammenarbeit mit meiner lieben Freundin Bibliophilin erarbeite.

Weiterhin darf ich schon heute aufmerksam machen auf den anstehenden Wettbewerb, der auch in diesem Jahr von epubli veranstaltet wird. Derneuebuchpreis wird im Juli zur Anmeldung frei gegeben und natĂŒrlich werden "Mannheim, jenen Abend" und ich dabei sein. Informationen und Details folgen.

Mit Stolz darf ich auch ein wenig aus dem NĂ€hkĂ€stchen plaudern. Neben Arbeiten an meiner Master-Arbeit haben sich tausend neue Ideen bei mir eingenistet. Den Korrekturabzug des neuen Romans "KĂ€ferjahre" habe ich schon bearbeitet, "Schwalbenhimmel" und "DĂ€mmerdunkelkĂŒsse" sind in Bearbeitung. Seid ihr genauso gespannt wie ich? Wie hat Euch "Mannheim, jenen Abend" gefallen - und wie steht es mit den anderen Romanen? Ich freue mich enorm ĂŒber Feedback. Kontakt: zumglueckzurueck@yahoo.com

Herzliche GrĂŒĂŸe und bis bald! Marissa Conrady

Mittwoch, 22. Februar 2012

Buchbesprechung & CD-Tipp

Meine Autorenkollegin Eva-Maria Obermann hat eine wunderbare Buchbesprechung zu meinem Roman "Adam kam nie mehr mit dem Abend" veröffentlicht.
Danke dafĂŒr.
Den Roman gibt es, wie auch den VorgĂ€nger "Der letzte Amerikaner" und den neuen "Mannheim, jenen Abend" bei epubli oder ĂŒber mich.
An dieser Stelle ein kleiner Exkurs aus der Buchwelt hnaus in die Welt der Musik. Normalerweise mache ich hier keine Werbung fĂŒr all die Dinge, die mir gefallen. Heute eine Ausnahme. Aus vielen GrĂŒnden liegt mir die just veröffentlichte CD "Wie schön wir waren" von William Wahl sehr am Herzen und seit Tagen in den Ohren.
Es ist, glaube ich, am einfachsten mein erstes Hörerlebnis zu beschreiben anstatt hier eine Rezension anzupinnen und Dinge zu schreiben, von denen ich keine bis wenig Ahnung habe. Aber ich habe ein GespĂŒr fĂŒr schöne Dinge. Und zu diesen zĂ€hlt William wahls CD fĂŒr mich seit Veröffentlichung im Februar 2012.
ZunĂ€chst mal saß ich still von Anfang bis Ende, damit ich um keine Bewegung oder einen Atemzug zu viel einen Ton oder eine Textzeile verpassen könnte. Musikalisch hat mich die CD sofort gepackt; es ist alles dabei, womit mich Musiker sofort gefangen nehmen: Streicher, Klavier, unerwartetes Musikzubehör, ausdrucksvolle Stimme.
Vor allem gepackt aber war ich von den Texten. Als Germanist bin ich anspruchsvoller geworden. Aber die (poetischen) Geschichten, die William Wahl da erzĂ€hlt, hielten mich mit allen Extremen in Schach: Ich habe gelacht ob des sarkastischen Tonfalls, ich war amĂŒsiert und berĂŒhrt, ich habe das ein oder andere TrĂ€nchen vergossen ĂŒber einen Text, der mich besonders bewegt hat. Kurz - ich habe die Musik gelebt und saß auch danach noch einmal ene Weile still, im Dunkeln, denn ich hatte ja das Kopfkino.
Sollte ich also einmal nach "Timbuktu" reisen mĂŒssen, dann ist diese inspirierende CD auf jeden Fall in meinem kleinen Köfferchen dabei.
Danke dafĂŒr (und ebenfalls fĂŒr die fĂŒr mich als Autorin damit verbundene Arbeit, denn mein Kopfkino hat bereits einen Arbeitstitel)!
Anspieltipp: "Der Sommer".

Donnerstag, 16. Februar 2012

So etwas wie ein Interview...

01. Was ist das Besondere am neuen Roman „Mannheim, jenen Abend“?

Diese Frage ist undankbar – denn an jeder Geschichte gibt es immer etwas Besonderes. Es gibt keine Rechtfertigung dafĂŒr, etwas höher zu loben, als das Andere.
Ich denke, dieses Mal hat die Geschichte eine besonders emotionale Note – es gibt vier GefĂŒhlsnuancen, die ich unterbringen wollte: Wut, Sehnsucht, so etwas wie ein GefĂŒhl fĂŒr sich selbst zu entwickeln und einen positiven Blick fĂŒr das Leben zu bekommen.
Ich glaube, fĂŒr diese letzten beiden GefĂŒhle gibt es kein Wort. Sagen wir doch, das ist das Besondere dieses Mal!

02. In „Der letzte Amerikaner“ erzĂ€hlen Sie von den traumatisierenden Erlebnissen des 11. September 2001. Auch in „Adam kam nie mehr mit dem Abend“ geht es extrem zu. Geht es immer um Trauma-Erfahrung und den Umgang damit?

Es geht um das Spiel mit Extremen. Ganz normale Situationen, die jeder Mensch einfach abtun wĂŒrde, sind fĂŒr meine Protagonisten existenzgefĂ€hrdend. Und diese Gefahr dehnt sich in viele Richtungen.

03. StĂ€dte und IdentitĂ€sfindung spielen in Ihrem Buch eine große Rolle...

Wir alle sind geprĂ€gt von den Erfahrungen, die wir unmittelbar mit uns selbst machen. Im Laufe meines Studiums habe ich heraus gefunden, dass mich StĂ€dte besonders inspirieren. Das liegt natĂŒrlich auch daran, dass man Seminare besucht, die den Fokus auf bestimmte Dinge legen. Es liegt aber auch am eigenen Seelenzustand. Ich habe in den vergangenen Jahren viele GefĂŒhlsimpulse aus StĂ€dten gezogen und eine Entwicklung durchgemacht. Diese Erfahrungen gönne ich auch meinen Protagonisten. Diese Inspirationen aus den StĂ€dten haben mich selbst auf dem Weg zur eigenen IdentitĂ€t begleitet. Die Frage nach dem Ich beschĂ€ftigt uns ja besonders, wenn wir jung sind – manchen vielleicht mehr, als andere. Als Autor hat man die Gelegenheit, in so viele Leben zu schauen und IdentitĂ€ten auszuprobieren. DafĂŒr ist man als Autor dann wahrscheinlich aber auch ĂŒberdurchschnittlich empfindsam – so geht es mir wenigstens; ansonsten könnte ich nicht schreiben.
Außerdem mag ich es, wenn man sich als Leser mit Orten identifizieren kann.

04. Der Schreibprozess - wie kann man sich den bei Ihnen vorstellen?

Eigentlich kann man sich den Prozess nicht vorstellen. Er passiert einfach. Ich sitze nicht vor einem weißen Blatt Papier und ĂŒberlege. Ich tippe auch nicht willkĂŒrlich irgendwas. Die Geschichten kommen vielmehr zu mir und gehen erst wieder, wenn sie erzĂ€hlt sind.
Dann erzĂ€hle ich manchmal innerhalb weniger Tage ein GrundgerĂŒst und bin erschöpft. Die Geschichte ruht dann eine Weile, bis sie von sich aus wieder an mir rĂŒhrt. Oder sie muss sofort fertig erzĂ€hlt werden – das aber ist noch erschöpfender.
So oder so. Ich arbeite meistens parallel an allen Geschichten. Und hinterher denke ich beim Lesen immer: „Das hast DU geschrieben?“ Die Geschichten sind mir zwar vertraut, aber entrĂŒckt und daher fremd. Es ist aber schön, sie wieder zu entdecken, denn da steckt ja doch Einiges von mir selbst drin.

05. Sie erzÀhlen Ihre Geschichten immer auf unterschiedliche Weisen...
Das liegt daran, dass ich aus der Germanistik komme. Augenzwinkernd muss ich sagen: Leider. Denn dort kommt viel Input her, ich ziehe viel KreativitĂ€t aus meinen Seminaren. Die Proessoren geben mir das manchmal ganz unbewusst mit. Und ich sauge das auch ebenso unbewusst auf. Ich schreibe dann einfach und im Schreibprozess kommt auch fĂŒr mich die Entwicklung der ErzĂ€hlperspektive.

06. Welchen persönlichen Bezug ahben Sie zu den Themen ĂŒber die Sie schreiben?

Ich kann nur ĂŒber Dinge schreiben, die ich entweder selbst erlebt habe oder mir wenigstens vorstellen kann. Alles andere wĂ€re harte Arbeit fĂŒr mich. Das ist das Schreiben selbst auch – denn ich schultere dann nicht mehr nur meine IdentitĂ€t. Der persönliche Bezug ist da nicht immer hilfreich. Manchmal aber sehr nĂŒtzlich, um zu verarbeiten oder sich zu erinnern. Dennoch ist alles auch immer zu 100% Fiktion!

07. Schreiben Sie wieder an einem neuen Roman? Was kommt als NĂ€chstes?

Ich arbeite ja wie gesagt an allen Geschichten gleichzeitig. ZukĂŒnftig wird aufgebaut auf allem, was bisher erschienen ist. Vor allem auf „Mannheim, jenen Abend“. Die Personen werden uns mit ihren ganz eigenen Geschichten immer wieder begegnen. Fertig habe ich seit gestern die ErzĂ€hlung „KĂ€ferjahr“.

08. Ist ein kleiner Einblick schon erlaubt?

Es geht um Malina und Renja. Es geht um StÀdte. Es geht um Extreme. Mehr verrate ich erst einmal nicht!

Der Faktenkosmos zum neuen Roman "Mannheim, jenen Abend"

Dienstag, 14. Februar 2012

Liebe GrĂŒĂŸe zum Valentinstag

Mit Herzensangelegenheiten kennt sich eine ganz besonders aus, Daisy aus "Mannheim, jenen Abend"...

http://www.epubli.de/shop/buch/Mannheim-jenen-Abend-Marissa-Conrady-9783844216653/13552

Montag, 13. Februar 2012

Lesung, Roman und mehr

Der Roman ist da.
Zu kaufen gibt es ihn hir, oder ĂŒber mich: http://www.epubli.de/shop/autor/Marissa-Conrady/1491
Tolle Fotos sind gemacht.
Ein Vorgeschmack:
Leider aber wird die Lesung verschoben. Die SpÀtlese findet statt, ich aber lese zu einem anderen Zeitpunkt, der noch bekannt gegeben wird!

Samstag, 11. Februar 2012

"Mannheim, jenen Abend" ist da!

Liebe Familie, Liebe Freunde, Liebe Leser –
und die es werden wollen!

Endlich ist es soweit!

Der neue Roman „Mannheim, jenen Abend“ ist da.

Nachdem beim Gewinnspiel einige Leser
glĂŒcklich gemacht werden konnten, indem sie den Roman exklusiv vor allen
Anderen in HĂ€nden halten durften, ist es jetzt ĂŒberall soweit: Der Roman steht zum Kauf bereit. Ihr könnt ihn wie immer ĂŒber mich kaufen –
dann wird es gĂŒnstiger und es gibt noch eine Überraschung dazu. Im Handel wird der Roman mit 19 Euro zu haben sein. Über mich – mit dem tollen Extra – fĂŒr 16,50 Euro. Setzt Euch einfach mit mir in Verbindung – auf allen denkbaren Wegen.

Ansonsten könnt ihr den Roman – und natĂŒrlich auch den Erstling „Der letzte Amerikaner“ und meinen zweiten Roman "Adam kam nie mehr mit dem Abend" -wie immer bei epubli kaufen (www.epubli.de/shop/autor/Marissa-Conrady/1491) oder in jeder anderen Buchhandlung. Haltet dafĂŒr die ISBN Nummer 978-3-8442-1665-3 bereit. Im Epubli-E-Book-Shop gibt es den Roman auch als Download! n Wald-Michelbach stehen wieder einige Exemplare bereit.

Leseproben des neuen Romans „Mannheim, jenen Abend“ und aus den VorgĂ€ngern gibt es unter www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910 - notes. Unbedingt like anklicken und weitersagen – denn dort gibt es immer aktuelle Neuigkeiten, Gewinnspiele, Leseproben und Vieles mehr!

Ich bin jederzeit unter der E-Mailadresse zumglueckzurueck@yahoo.com erreichbar, natĂŒrlich auch ĂŒber facebook – oder wie ihr mich sonst auch immer erreicht! Ich freue mich ĂŒber Feedback oder eine gute Bewertung bei epubli, vor allem aber ĂŒber viel Werbung fĂŒr den neuen Roman „Mannheim, jenen Abend" freuen.
Wie jede Geschichte liegt mir auch diese sehr am Herzen. Dieses Mal aber besonders, denn ausgehend von Daisys Geschichte werden fortan alle Geschichten (unabhÀngig und doch komplettierend) erzÀhlt. Seid gespannt auf die folgenden Projekte!

Herzliche GrĂŒĂŸe und viel Spaß beim Lesen!
Marissa Conrady
Zum Roman:


Die junge Studentin Daisy zerbricht an der Welt und dem Leben, das sie fĂŒhrt. Ein Abend in Mannheim wird fĂŒr sie zum Wendepunkt. Sie geht fort aus ihrem Leben und versucht einen Neuanfang. Doch die Liebe zu Kain lĂ€sst sie nicht los.

In einer Art Heldenreise nimmt sie den Leser mit auf das grĂ¶ĂŸte Abenteuer, das sich die ĂŒberdurchschnittlich-sensible junge Frau vorstellen kann: Zu leben. Welche Rollen werden Kain, Arthur und die Literatur dabei spielen? Und wird Daisy es schaffen, Frieden zu schließen mit der Stadt Mannheim, die sie verantwortlich macht fĂŒr alles UnglĂŒck, das ihr anhaftet?

„Doch wenn die Liebe wollte, dass die Welt gut wĂ€re, dann wĂ€re die Welt gut. Dann wĂ€re Kain nicht vorbei gegangen. Dann sĂ€ĂŸe ich behĂŒtet in weitschwingenden Röcken im Garten meiner Kindheit bei meinen Eltern. Kain wĂ€re mit einer Frau verheiratet, die ich bin. WĂ€hrend die Welt an mir vorbei geht, kann ich nur versuchen, die eine oder andere Laterne am Wegrand anzuzĂŒnden. Vielleicht fĂŒhrt Kains Weg ĂŒber Mannheim, Ludwigshafen, oder Köln oder Berlin zu mir zurĂŒck zum GlĂŒck“.

Dienstag, 7. Februar 2012

Romanveröffentlichung

Es ist soweit!
"Mannheim, jenen Abend" ist da!

Mein JĂŒngster, sozusagen, und ein wenig mulmig gebe ich ihn nun in die Welt. So ist das mit den Kindern, wenn sie ausziehen... :)
Dieser Roman, so sagt die Autorin selbst, schlÀgt Wellen.
Nicht nur wird die Gewinnerin des Gewinnspiels aus dem Jahr 2011 endlich mit ihrer Rolle beglĂŒckt, sondnern vielmehr wird sich mit diesem Roman die Pforte in eine eigene Romanwelt öffnen. Auf dieses Projekt werden viele Geschichten folgen.

In "Mannheim, jenen Abend" nimmt die Protagonistin Daisy die Leser mit auf ihre ganz persönliche Heldenreise. FĂŒr Daisy ist das alltĂ€gliche Leben ein Kampf, seit sie an jenem verhĂ€ngnisvollen Abend in Mannheim festgestellt hat, dass Kain sie nicht liebt.
Fluchtartig verlĂ€sst sie deshalb Mannheim und ihr altes Leben. Auf mehreren Stationen - ĂŒber Mannheim, nach Berlin, zurĂŒck nach Mosbach und letztlich angekommen in Köln - versucht sich Daisy an der großen Kunst des Lebens.
Welche Rollen spielen Kain, Arthur und die Literatur dabei?

Dank ISBN 978-3-8442-1665-3 gibt es den Roman ĂŒberall, wo es BĂŒcher gibt.
Wie ĂŒblich gibt es den Roman bei epubli in gedruckter Form oder als ebook. NatĂŒrlich kann er auch ĂŒber die Autorin selbst erworben werden (preisgĂŒnstiger). Eine E-Mail an zumglueckzurueck@yahoo.com​ oder persönlicher Kontakt reichen aus.
www.epubli.de/shop/autor/​Marissa-Conrady/1491

Daisys Geschichte regt Romanprojekte an, die in den nÀchsten Jahren folgen. Darunter etwa "KÀferjahr", "Vorgestern, Schnee" und "Mein Vater im Haus", usw.
Mehr Informationen zur Autorin, dem neuen Buchprojekt und allen aktuellen Gewinnspielen hier auf facebook: www.facebook.com/pages/​Marissa-Conrady/​154763577877910

Zuletzt erschienen von Marissa Conrady: (2010) Der letzte Amerikaner, (2011) Adam kam nie mehr mit dem Abend



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