DREIZEHNTER DEZEMBER: DAS WEIHNACHTLICHE INTERVIEW MIT MARISSA CONRADY
Marissa Conrady ist die Autorin zahlreicher Liebesromane wie Adam kam nie mehr mit dem Abend oder Lichtgestalten. Wie ich hat sie in Mannheim studiert und bring die Stadt am Rhein immer wieder in ihre Geschichten mit ein. Es freut mich besonders, dass sie Zeit gefunden hat, mir die Fragen fĂŒr das weihnachtliche Interview zu beantworten. Lest nacht, wen sie bei ihren Weihnachtsvorbereitungen nicht vergessen darf und was Weihnachten mit ihren Geschichten zu tun hat.
Schreibtrieb: Ăberall SchokoladennikolĂ€use, gebastelte Weihnachtssterne und ein Kopf an Kopf Rennen zwischen âLast Christmasâ und âJingle Bellsâ. Wie stehst du zu dem ganzen Weihnachtsrummel?
Marissa Conrady: Leider hat Weihnachten fĂŒr mich im Lauf der Jahre an Bedeutung verloren. Die Weihnachtsstimmung ist irgendwie von Jahr zu Jahr schwerer aufzubringen. Das liegt sicherlich daran, dass viele Menschen, die mir etwas bedeuten, das Fest nicht mehr mit mir verbringen können. Je gröĂer man wird, desto âunerschwinglicherâ werden ja auch die WĂŒnsche: Statt einer Barbie wĂŒnscht man sich jetzt Dinge, die man nicht kaufen kann.
Ich trĂ€ume aber nostalgisch immer noch von einem harmonischen Fest mit einer groĂen Familie, einem tollen Festessen und viel Liebe â so kitschig, wie man es aus den Filmen kennt.
Marissa Conrady: Leider hat Weihnachten fĂŒr mich im Lauf der Jahre an Bedeutung verloren. Die Weihnachtsstimmung ist irgendwie von Jahr zu Jahr schwerer aufzubringen. Das liegt sicherlich daran, dass viele Menschen, die mir etwas bedeuten, das Fest nicht mehr mit mir verbringen können. Je gröĂer man wird, desto âunerschwinglicherâ werden ja auch die WĂŒnsche: Statt einer Barbie wĂŒnscht man sich jetzt Dinge, die man nicht kaufen kann.
Ich trĂ€ume aber nostalgisch immer noch von einem harmonischen Fest mit einer groĂen Familie, einem tollen Festessen und viel Liebe â so kitschig, wie man es aus den Filmen kennt.
Schreibtrieb: Und bei den ganzen Leckereien fĂ€llt es schon mal schwer, sich zurĂŒckzuhalten. Welches ist dein LieblingsweihnachtsplĂ€tzchen?
Marissa Conrady: Klassisches ButtergebĂ€ck finde ich jedes Jahr toll â und wenn dann noch Zuckerguss drauf istâŠ
Marissa Conrady: Klassisches ButtergebĂ€ck finde ich jedes Jahr toll â und wenn dann noch Zuckerguss drauf istâŠ
Schreibtrieb: Hast du denn ein Lieblingsweihnachtslied oder âgedicht, das dich so richtig in weihnachtliche Stimmung versetzten kann?
Marissa Conrady: Ich gestehe es: Ich mag âLast Christmasâ. Jedes Jahr höre ich es gerne wieder. Aber âHave yourself a merry little Christmasâ ist unschlagbar. Das ist so wunderbar rĂŒhrselig und melancholisch, finde ich.
Marissa Conrady: Ich gestehe es: Ich mag âLast Christmasâ. Jedes Jahr höre ich es gerne wieder. Aber âHave yourself a merry little Christmasâ ist unschlagbar. Das ist so wunderbar rĂŒhrselig und melancholisch, finde ich.
Schreibtrieb: Wie verbringst du in der Regel den Heiligen Abend? Unter Freunden oder doch klassisch mit der Familie?
Marissa Conrady: Ganz klassisch: Mit meinen Eltern. Bescherung unterm Tannenbaum, Heinz Becker und Weihnachten bei Hoppenstedts gehören dazu. Und ein Geschenk fĂŒr den Hund!
Marissa Conrady: Ganz klassisch: Mit meinen Eltern. Bescherung unterm Tannenbaum, Heinz Becker und Weihnachten bei Hoppenstedts gehören dazu. Und ein Geschenk fĂŒr den Hund!
Schreibtrieb: Die Geschenke unter dem Baum stapeln sich und die Vorfreude wĂ€chst. Was wĂŒnschst du dir dieses Jahr besonders?
Marissa Conrady: Das ist eine schwierige Frage und vielleicht auch eine zu private. Wenn ich sage: Ich wĂŒnsche allen meinen Lieben Gesundheit und GlĂŒck, Zufriedenheit, usw. dann klingt das so abgedroschen. Obwohl ich es ihnen natĂŒrlich wĂŒnsche. TatsĂ€chlich habe ich gar keine materiellen WĂŒnscheâŠ
Marissa Conrady: Das ist eine schwierige Frage und vielleicht auch eine zu private. Wenn ich sage: Ich wĂŒnsche allen meinen Lieben Gesundheit und GlĂŒck, Zufriedenheit, usw. dann klingt das so abgedroschen. Obwohl ich es ihnen natĂŒrlich wĂŒnsche. TatsĂ€chlich habe ich gar keine materiellen WĂŒnscheâŠ
Schreibtrieb: Und welches Buch (das nicht von dir ist) wĂŒrdest du als Weihnachtsgeschenk empfehlen?
Marissa Conrady: Dieses Jahr kann ich sogar mehrere BĂŒcher empfehlen: Ich habe mit groĂer Begeisterung Der Ozean am Ende der StraĂe von Neil Gaiman gelesen, aber verliebt habe ich mich in Als Gott ein Kaninchen war von Sarah Winman.
Marissa Conrady: Dieses Jahr kann ich sogar mehrere BĂŒcher empfehlen: Ich habe mit groĂer Begeisterung Der Ozean am Ende der StraĂe von Neil Gaiman gelesen, aber verliebt habe ich mich in Als Gott ein Kaninchen war von Sarah Winman.
Schreibtrieb: Hat dich das Fest der Liebe denn auch schon einmal zu einem literarischen Erguss inspiriert?
Marissa Conrady: In allen meinen Romanen spielt Weihnachten eine Rolle. WeihnachtsmĂ€rkte tauchen immer wieder auf. Das ist so ein kleines Spiel mit mir selbst, in jedem Buch Weihnachten einzubauen â nicht zuletzt strukturiert es den Zeitverlauf. Da meine Figuren aber auch oft einsam oder alleine sind, macht gerade dieses Fest ihnen das umso schmerzlicher bewusst.
Marissa Conrady: In allen meinen Romanen spielt Weihnachten eine Rolle. WeihnachtsmĂ€rkte tauchen immer wieder auf. Das ist so ein kleines Spiel mit mir selbst, in jedem Buch Weihnachten einzubauen â nicht zuletzt strukturiert es den Zeitverlauf. Da meine Figuren aber auch oft einsam oder alleine sind, macht gerade dieses Fest ihnen das umso schmerzlicher bewusst.
Schreibtrieb: Auf welches Buch von dir dĂŒrfen sich die Leser schon jetzt freuen, obwohl es erst im nĂ€chsten Jahr erscheint?
Marissa Conrady: Unter dem Arbeitstitel âZuckermandelnâ geht mein Roman fĂŒr 2015 gerade in die Endphase. Nach einem Sommerurlaub kommt Remy nicht wieder zurĂŒck zu seinem Alltag und den Menschen, die ihn lieben. WĂ€hrend nach und nach alle das akzeptieren, kann Malve das nicht. Sie muss Remy finden. Nicht zuletzt, weil sie wissen will, ob sie an ihrer Liebe zweifeln muss. Also macht sie sich auf die Reise, Remy zu finden.
PS â Allen Lesern und Freunden, Verwandten, Bekannten und Lieben â und natĂŒrlich Eva-Maria und ihrer Familie â ein schönes Weihnachtsfest und alles Liebe fĂŒr 2015!
Marissa Conrady: Unter dem Arbeitstitel âZuckermandelnâ geht mein Roman fĂŒr 2015 gerade in die Endphase. Nach einem Sommerurlaub kommt Remy nicht wieder zurĂŒck zu seinem Alltag und den Menschen, die ihn lieben. WĂ€hrend nach und nach alle das akzeptieren, kann Malve das nicht. Sie muss Remy finden. Nicht zuletzt, weil sie wissen will, ob sie an ihrer Liebe zweifeln muss. Also macht sie sich auf die Reise, Remy zu finden.
PS â Allen Lesern und Freunden, Verwandten, Bekannten und Lieben â und natĂŒrlich Eva-Maria und ihrer Familie â ein schönes Weihnachtsfest und alles Liebe fĂŒr 2015!