Mittwoch, 23. November 2011

(Vor-)WeihnachtsĂŒberraschung

Liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Jahr möchte ich mich an Weihnachten besonders herzlich fĂŒr die Treue, das wunderbare Feedback und Ihre UnterstĂŒtzung bedanken. Die vorweihnachtszeit hat begonnen, und ich kann die Freude kaum mehr fĂŒr mich behalten.
Denn ich habe mir eine kleine Überraschung ausgedacht!
Auf http://www.epubli.de/shop/autor/Marissa-Conrady/1491 erwartet Sie die Kurzgeschichtensammlung "Das Kaffeehaus (und andere Geschichten)", in gedruckter Form, aber auch als kostngĂŒnstiges PDF fĂŒr Ebooks oder zum Lesen auf dem PC.
Aber, weil ja Weihnachten ist, gibt es ein besonderes Geschenk fĂŒr alle Leser, die mir auf irgendeinem Wege (E-Mail, SMS, Brief, usw.) den Titel der dritten Geschichte (Seite 11) zukommen lassen. [Am besten dabei die Antwort nicht den anderen Lesern vorweg verraten... :)]
Exklusiv vergebe ich fĂŒr die richtige Antwort einen Gedichtband ("Alles leere Wege") im gewĂŒnschten Dateiformat.(PDF, Word, usw. Einfach mitteilen).
Ich wĂŒnsche viel Spaß beim Lesen, eine wunderschöne Weihnachtszeit und hoffe, ich konnte die Vorfreude auf den 2012 erscheinenden Roman "Mannheim, jenen Abend" ein wenig schĂŒren.
Über Feedback freue ich mich wie immer!
Herzlich,
Ihre Marissa Conrady

Mittwoch, 7. September 2011

derneuebuchpreis - Abstimmungsende


Danke an alle, die abgestimmt haben. Dieses Mal hat's nicht gereicht - aber Dabeisein zÀhlt bekanntlich. Ihr könnt den Roman aber trotzdem kaufen, weiter empfehlen, usw.
Das Radiointerview bei DRadio Wissen vom 22. August 2011u.a. mit mir gibt es zum Nachhören auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=OZXBhK5VMtk

Mittwoch, 24. August 2011

Radiobeitrag

http://wissen.dradio.de/literatur-selbst-ist-der-autor.36.de.html?dram%3Aarticle_id=11922
Am 22. August 2011 wurde um deutschlandraido ĂŒber den neuen Buchpreis berichtet.
Ich komme auch zu Wort!

Wenn ihr noch nicht abgestimmt habt, dann könnt ihr das mit einem facebook-account noch bis zum 7. September tun.
http://www.epubli.de/shop/buch/Adam-kam-nie-mehr-Abend-Marissa-Conrady-9783844201369/6724 Ihr mĂŒsst auf der Seite von epubli nur LIKE anklicken - das war's!

Der heutige Stand zeigt einen 12. Platz. Aber - Dabeisein ist alles; es öffnen sich TĂŒren und Tore!

Mittwoch, 3. August 2011

Abstimmen fĂŒr Adam

Ihr Lieben - Bitte stimmt fĂŒr meinen Roman und mich ab, wenn ihr das noch nicht getan habt!
Es reicht leider nicht, sich bspw. bei facebook-Events als teilnehmend zu listen oder auf "share" zu klicken.

Abstimmen dauert keine 2 Minuten. Folgt dem Link (ungefĂ€hrlich!), klickt auf „GefĂ€llt mir“/Den Like-Button – & das war’s. www.epubli.de/shop/buch/Adam-kam-nie-mehr-Abend-Marissa-Conrady-9783844201369/6724.
Die öffentliche Mitteilung im Profil kann man löschen und nach Ablauf des Wettbewerbs wenn man möchte das "Like" gÀnzlich entfernen.
Vielleicht kennt ihr jemanden, der ebenfalls fĂŒr mich abstimmen wĂŒrde. Es funktioniert leider nur mit facebook-Accounts, daher ist der Stimmenfang etwas beschwerlich!

Dankeschön & liebe GrĂŒĂŸe, Marissa ♄

Donnerstag, 28. Juli 2011

Abstimmung zu Adams Gunsten


Bitte stimmt fĂŒr Adam und mich.
ADAM hat es verdient!

Du fragst Dich sicher, welche GrĂŒnde Du hĂ€ttest, das zu tun. Sieh es doch als eine gute Tat an. Es wird Dir nicht weh tun – aber eine aufstrebenden Autorin ungemein nĂŒtzen.
Außerdem dauert es keine zwei Minuten. Folge dem Link (ungefĂ€hrlich!), klicke auf „GefĂ€llt mir“/Den Like-Button – und das war’s. Du kannst die öffentliche Mitteilung aus Deinem Facebookprofil entfernen, sodass niemand etwas bemerkt. Und nach Ablauf des Wettbewerbs kannst Du im September kannst Du komplett entfernen, dass Du Like jemals angeklickt hast. Alles was Du tun musst, ist LIKE anklicken.

ADAM hat es heute am frĂŒhen Abend schon mal auf Platz 12 geschafft - bringt ihr ihn noch weiter nach vorn?

Vielleicht kennst Du noch den ein oder anderen, der auch eine gute Tat vollbringen möchte – das wĂ€re natĂŒrlich noch schöner! Du kannst bis zum 7. September abstimmen.
Ihr benötigt einen Facebook-Account oder Jemanden, der einen hat.
Bitte ĂŒberdenke doch, ob Du Dir nicht zwei Minuten Zeit nehmen kannst. Ich danke es Dir tausendfach!

Dankeschön und liebe GrĂŒĂŸe, Marissa
http://www.epubli.de/shop/buch/Adam-kam-nie-mehr-Abend-Marissa-Conrady-9783844201369/6724

Dienstag, 26. Juli 2011

Der neue Buchpreis - Stimmt jetzt ab!

Auf Los! geht's los!
Die Abstimmung hat begonnen.
BITTE, bitte, stimmt ab fĂŒr Adam und mich! FĂŒnf Minuten Eurer Zeit helfen und ungemein weiter.

www.epubli.de/shop/buch/Adam-k​am-nie-mehr-Abend-Marissa-Conr​ady-9783844201369/6724. Folge dem Link und klick "LIKE"/"GefĂ€llt mir". Und sag's weiter... Tausend Dank! ♄
Marissa
HintergrĂŒnde:

Es gibt einen neuen Wettbewerb! Im vergangenen Jahr habt ihr es geschafft und mein Buch "Der letzte Amerikaner" und mich auf Platz 1 in der Kategorie Autoren ab 21 Jahre gevotet. Danke nochmals! Wir hatten eine tolle Zeit auf der Buchmesse in Frankfurt, und auch danach hat sich Einiges getan...
In diesem Jahr sieht der von epubli ausgeschriebene Wettbewerb ein wenig anders aus. Es gibt neue Kategorien, fĂŒr die Autoren ihre BĂŒcher... bewerben konnten. Ich habe meinen neuen Roman "ADAM KAM NIE MEHR MIT DEM ABEND" in der Kategorie "Belletristik" angemeldet.
BITTE stimmt fĂŒr das Buch und mich ab - und sagt es tatkrĂ€ftig weiter.
FĂŒr Euch dauern die Abstimmung und das Weitersagen nur wenige Minuten - fĂŒr meine Zukunft als Autorin kann es weltbewegend sein.
Egal, ob ihr Adam schon gelesen habt, oder nicht - bitte, bitte, stimmt ab dem 27. Juli bis zum 7. September 12 Uhr fĂŒr uns ab!

Mehr Informationen gibt es hier: www.facebook.com/pages/Mar​issa-Conrady/1547635778779​10

www.epubli.de/shop/buch/Ad​am-kam-nie-mehr-Abend-Mari​ssa-Conrady-9783844201369/​6724

Und abstimmen könnt ihr hier:

DANKE, von Herzen! Marissa Conrady

__________________________​________________

ENGLISH

There's a new contest coming up. Last year your votes made me the winner of epubli's contest. My book "Der letzte Amerikaner" (The last American) made it to the bookfair in Frankfurt, and much more was going on. This year you can vote for my new book "Adam kam nie mehr mit dem Abend" (Adam never returned with the evening).
Please vote and tell others to vote too. It only takes you a couple of minutes, but it is so important for my carreer as a wirter. You can vote, even if you are not from Germany! Please, vot from July 27th on till September 7th, 12 p.m. for my book and me.

For further information visit my fansite:
www.facebook.com/pages/Mar​issa-Conrady/1547635778779​10

www.epubli.de/shop/buch/Ad​am-kam-nie-mehr-Abend-Mari​ssa-Conrady-9783844201369/​6724

Vote here, please:

Heartfelt thanks, Marissa Conrady



http://www.facebook.com/event.php?eid=207137799337680&ref=ts

Montag, 25. Juli 2011

Gastrezension bei bibliophilin.de: “An Schlaf war nicht zu denken” von Karin Kersten
http://www.bibliophilin.de/?p=7534

Danke, liebe Dorota - wie immer und fĂŒr alles! :)

Es war nur an Schlaf zu denken


Oft sind es Titel, die dazu fĂŒhren, dass ich ein Buch sofort lesen möchte. So ist es mir damals mit einem Spontankauf ergangen: Ich kannte nur den Buchtitel („Wie ich mich einmal in alles verliebte“) und hatte sofort ein neues Lieblingsbuch. Auch bei diesem Titel war ich sofort neugierig. Allerdings kam danach gleich die große EnttĂ€uschung. Normalerweise breche ich keine BĂŒcher ab. Ich beiße mich durch – das bin ich als Germanist gewöhnt. Manchmal lĂ€sst sich Erstaunliches aus einem Langweiler heraus holen. Aus dem Buch „An Schlaf war nicht zu denken“ von Karin Kersten leider nicht. Das beginnt damit, dass die Figuren Namen haben, die ausgedachter nicht sein könnten, wie etwa Oda Lieberos und Magdalena Hut. Weiter geht es mit einer unklaren Geschichte. Diese soll – zumindest verspricht das der BuchrĂŒcken – „gewitzt“ und „skurril“ sein. Nun, skurril mag sie sein. Allerdings auch unklar. Es hat sich mir nicht erschlossen, wer eigentlich die Hauptperson ist, was diese will, was ihre Aufgabe ist – und was die anderen Personen von ihr wollen. Nach BuchrĂŒckenaussagen ist es eine „Geschichte vom Verlieren, Suchen und Wiederfinden“ – immerhin das kann ich bestĂ€tigen. Manche SĂ€tze sind um die acht Zeilen lang. Darin kann man sich prima verlieren, ehe man sich am Satzende wieder findet und nach dem Inhalt des Ebengelesenen sucht.

Immerhin war der Verlag so gnĂ€dig, den Leser wissen zu lassen, dass es sich im Buch um den Auftrag an eine Detektei handelt – man möge die verschwundene Mutter eines guten Freundes ausfindig machen. Am Ende sollen sich dann alle Beteiligten verloren, gesucht und wieder gefunden habe – und auch zu sich selbst. Vielleicht gibt es ja da draußen Jemanden, der dieses Buch mit der versprochenen Spannung lesen kann; ich konnte es leider nicht.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Der neue Buchpreis - ABSTIMMUNG


https://www.epubli.de/specials/schreibwettbewerb

Es gibt einen neuen Wettbewerb! Im vergangenen Jahr habt ihr es geschafft und mein Buch "Der letzte Amerikaner" und mich auf Platz 1 in der Kategorie Autoren ab 21 Jahre gevotet. Danke nochmals! Wir hatten eine tolle Zeit auf der Buchmesse in Frankfurt, und auch danach hat sich Einiges getan...
In diesem Jahr sieht der von epubli ausgeschriebene Wettbewerb ein wenig anders aus. Es gibt neue Kategorien, fĂŒr die Autoren ihre BĂŒcher... bewerben konnten. Ich habe meinen neuen Roman "ADAM KAM NIE MEHR MIT DEM ABEND" in der Kategorie "Belletristik" angemeldet.
BITTE stimmt fĂŒr das Buch und mich ab - und sagt es tatkrĂ€ftig weiter.
FĂŒr Euch dauern die Abstimmung und das Weitersagen nur wenige Minuten - fĂŒr meine Zukunft als Autorin kann es weltbewegend sein.
Egal, ob ihr Adam schon gelesen habt, oder nicht - bitte, bitte, stimmt ab dem 27. Juli bis zum 7. September 12 Uhr fĂŒr uns ab!

Mehr Informationen gibt es hier: www.facebook.com/pages/Mar​issa-Conrady/1547635778779​10

www.epubli.de/shop/buch/Ad​am-kam-nie-mehr-Abend-Mari​ssa-Conrady-9783844201369/​6724

Und abstimmen könnt ihr hier:

DANKE, von Herzen! Marissa Conrady

__________________________​________________

ENGLISH

There's a new contest coming up. Last year your votes made me the winner of epubli's contest. My book "Der letzte Amerikaner" (The last American) made it to the bookfair in Frankfurt, and much more was going on. This year you can vote for my new book "Adam kam nie mehr mit dem Abend" (Adam never returned with the evening).
Please vote and tell others to vote too. It only takes you a couple of minutes, but it is so important for my carreer as a wirter. You can vote, even if you are not from Germany! Please, vot from July 27th on till September 7th, 12 p.m. for my book and me.

For further information visit my fansite:
www.facebook.com/pages/Mar​issa-Conrady/1547635778779​10

www.epubli.de/shop/buch/Ad​am-kam-nie-mehr-Abend-Mari​ssa-Conrady-9783844201369/​6724

Vote here, please:

Heartfelt thanks, Marissa Conrady



http://www.facebook.com/event.php?eid=207137799337680&ref=ts

Der neue Buchpreis - 2. Epubli-Wettbewerb



Es gibt einen neuen Wettbewerb bei Epubli.de! Nachdem im vergangenen Jahr zum ersten Mal die Web Walpurga verliehen wurde, gibt es jetzt einen neuen Preis: "Der neue Buchpreis".
NatĂŒrlich sind Adam und ich auch dabei.
Abgestimmt werden kann ab dem 27. Juli - ich werde rechtzeitig genug wieder nerven. :)
Aber vorab informiert die Website des Berliner Unternehmens ĂŒber die neuen Teilnahmebedingungen, die Jury und den Wettbewerb selbst.

Gastrezension bei bibliophilin - Ida

http://www.bibliophilin.de/?p=7479 Wie immer, liebe Dorota, DANKE, fĂŒr alles! :)

Ein Geschenk – aber nicht fĂŒr jeden



„Ida“ von Susanna Schwager wird ĂŒberall als außerordentlicher Roman gefeiert – ich habe nachgesehen und war daher ganz versessen darauf, ihn zu beginnen. Sein Zauber hat mich auf Seite 20 bereits verlassen. Ich sah kurz vom Buch auf und stellte fest, dass ich ĂŒberhaupt keine Ahnung von dem zuvor Gelesenen hatte. Das liegt auch daran, dass Schwager wirklich komplexe SĂ€tze bildet. Die lassen sich schnell mal flĂŒchtig lesen, bleiben dann aber nicht haften.

Vielleicht liegt es auch daran, dass „Ida“ eine Fortsetzung ist. Um in den Roman zu kommen, mĂŒsste man wahrscheinlich die anderen BĂŒcher kennen („Fleisch und Blut“ und „Die Frau des Metzgers“). Ich kenne sie nicht. Und das ist offenbar schade, denn der Bucheinband verspricht einen Roman ĂŒber Liebe, „die sich leibhaftig nicht ausleben konnte, weil sie dem Paradies versprochen war“, die RĂŒckseite verspricht einen Roman voller Sprache „vom Funken und Funkeln des Lebens. Weil es macht, was es will“. Das Buch der Schweizerin wird als Geschenk gehandelt. Das möchte ich dem Roman auch keineswegs absprechen – ich allerdings kann das alles nicht in ihm entdecken. Sicherlich ist er aber ein Geschenk fĂŒr Fans der vorherigen BĂŒcher.

Mittwoch, 20. Juli 2011

John Burnside: LĂŒgen ĂŒber meinen Vater - Gastrezension bei Bibliophilin.de

Ich habe es schon wieder getan. Ich war bei bibliophilin.de zu Gast (und ich werde es wieder sein...)!
http://www.bibliophilin.de/?p=7470

John Burnside: LĂŒgen ĂŒber meinen Vater

Bereits im Vorwort drĂ€ngt sich ein unangenehmer Gedanke auf: Hier will jemand mit dem eigenen Vater, einem verkorksten Leben und ĂŒberhaupt mit allem und jedem abrechnen. Der Ton klingt aggressiv. „Dieses Buch liest man am besten als ein Werk der Fiktion. WĂ€re mein Vater hier, um mit mir darĂŒber zu reden, gĂ€be er mir bestimmt recht, wenn ich sagte, es sei ebenso wahr zu behaupten, dass ich nie einen Vater, wie dass er nie einen Sohn hatte", schreibt John Burnside da gleich zu Beginn; es ist quasi sein Vorwort. Dann aber folgen Zitate, eines davon von Edgar Allen Poe und irgendwie wird klar, dass hier doch keine Abrechnung stattfinden wird, oder wenn, dann auf andere – tiefgrĂŒndige – Art. Burnside packt den Leser am Anfang mit einer sehr poetischen Art ĂŒber den Halloween und dessen Bedeutung zu – sinnieren- möchte man fast sagen. DarĂŒber kommt Burnside schließlich auf seine eigene Geschichte zu sprechen und auf die „LĂŒgen“ ĂŒber seinen Vater, die er einem Anhalter namens Mike erzĂ€hlt. Dass er diese Geschichte einem Fremden erzĂ€hlt, hat man gleich vergessen. Denn langsam, dann aber mit zunehmender Geschwindigkeit, zieht Burnside den Leser mit hinab in die AbgrĂŒnde seiner Kindheit. Er erzĂ€hlt fast beĂ€ngstigend von seinem trinkenden Vater, den Gewaltakten und dem Zerbrechen seiner Mutter. Das alles ist eine langwierige Geschichte, die eigentlich nach 200 Seiten erschöpfend erzĂ€hlt wĂ€re. irgendwie schafft Burnside es aber, dass man noch einmal gut 200 Seiten lĂ€nger mit ihm bzw. seinem jungen Alter Ego leidet. Und das ist es dann, was am Ende bleibt: Das Leiden. Alle Geschichten, die der Autor ĂŒber seine Kindheit, seine Eltern und insbesondere ĂŒber seinen Vater erzĂ€hlt hat, verschwimmen zu einer einzigen großen ErzĂ€hlung – einer ErzĂ€hlung vom Leiden.

Burnsides Buch ist packend geschrieben. Er erzĂ€hlt spannend und hat ein abgedroschenes Thema noch einmal anders angepackt, als man zunĂ€chst vermuten sollte. Dennoch, zum Lesen seines Romanes braucht man Zeit. Denn das Buch umfasst nicht nur gute 400 Seiten, sondern ist aufgrund von Burnsides durchaus als poetisch zu bezeichnenden Umschreibungen nicht einfach nur mal „zwischendurch“ lesbar. Außerdem schockiert es – auf seine Art. Es ist anstrengend, selbst nur als Leser, die Eskapaden des Vaters zu ertragen, die Mutter leiden zu sehen, Angst um die Kinder zu haben - kurz, es ist, als ob Burnside einen Abgrund aufgetan hat, den unsere eigene Kindheit glĂŒcklicherweise umgehen konnte. Und daher hat man als Leser fast ein schlechtes Gewissen. Weil Burnside und seine Schwester, sowie die Mutter, so schrecklich leiden mussten. Weil die Welt allem Anschein nach doch ein schlechter Ort ist.

Einige Tage nach der LektĂŒre erscheint es dem Leser aber im Grunde fraglich, was denn nun eigentlich die LĂŒgen ĂŒber Burnsides Vater gewesen sind – was war die Wahrheit, was Fiktion; was aber die Abrechnung? Immerhin hat John Burnside schonungslos offenbart, wie er selbst als Kind und Jugendlicher immer weiter abrutschte, in dem Grad, in dem es seine Familie tat. Letztlich kommt man als Leser also auf den Nenner mit sich selbst, der Schlechtigkeit der Welt und dem Roman, dass es nur der Versuch einer objektiven Darstellung eines subjektiven Er-LEBENs gewesen ist, was das schlechte Gewissen wiederum ein wenig beruhigt.

Mittwoch, 13. Juli 2011

Literarische EinzelstĂŒcke




Literarische EinzelstĂŒcke zu den Romanen (veröffentlicht & unveröffentlicht) gibt es ab sofort bei Dawanda. Oft vorbei schauen lohnt, denn es gibt immer nur ein Exemplar des jeweiligen SchmuckstĂŒcks und oft neue EinzelstĂŒcke.
Außerdem: Weitersagen!



http://de.dawanda.com/shop/marsielvis


Sonntag, 10. Juli 2011

Buchwichteln bei bibliophilin

www.bibliophilin.de/ hat mal wieder eine tolle Aktion gestartet. BĂŒcherwunschzettelsommerwichteln.
Und gestern war es dann soweit - es gab Geschenke!

Nochmals danke an meine liebe Wichtelpartnerin fĂŒr das Geschenk!

Wie das Wichteln abgelaufen ist, zeigt bibliophilin hier: www.bibliophilin.de/?p=7299 .

Bei nĂ€chsten Mal bin ich wieder dabei und hoffe, einige Leser sind neugierig geworden. Liebe Bibliophilin und Helferlein, es steckt viel Arbeit und Liebe in allem - daher macht es solchen Spaß; danke dafĂŒr!

Außerdem gibt es Neuigkeiten bei facebook: Anklicken, umschauen, mitmachen und weiter sagen!
www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910

Mittwoch, 6. Juli 2011

Die 100 sind geschafft!


Das ging schneller, als gedacht. Also habe ich nochmal nachgdacht und mir ĂŒberlegt, dass noch mehr Chancen vergeben werden dĂŒrfen.
Ab sofort wird jeder/jede 50. "Like"-KlickerIn belohnt - mit einer Überraschung.
Also tatkrÀftig anklicken und weiter sagen!



Dienstag, 5. Juli 2011

Es gibt etwas


zu gewinnen - fĂŒr den 100. oder die 100. der/die auf facebook die Autorenseite als "Like" anklickt.
Mehr als 100 dĂŒrfen es natĂŒrlich auch sein - vielleicht lasse ich mir noch etwas einfallen... ;-)

Also: Selbst anklicken und weiter sagen!!

Link: www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910

Montag, 4. Juli 2011

Geburtstag

Danke fĂŒr all die herzlichen GlĂŒckwĂŒnsche
zu meinem Geburtstag!
Marissa Conrady



Sonntag, 26. Juni 2011

Gastrezension bei bibliophilin - Ein alter Herr



Das Einzelschicksal des alten Herren

Der alte Herr ist UniversitĂ€tsdozent im Ruhestand. Der alte Herr kommt mit der Welt, wie sie ist, nicht mehr so gut zurecht. FrĂŒher war alles besser, freundlicher, leichter. Die Wissenschaft hat ihn weltfremd werden lassen. BĂŒcher helfen ihm nicht weiter, das muss er im Alter einsehen. Der alte Herr bleibt immer irgendwie anonym, obgleich der Leser an allen seinen innersten Gedanken – und vor allem an seinem Abscheu – teilhat; der alte Herr wird ĂŒber die Stimme seines Leibarztes laut; der alte Herr hat Demenz. Und das Erschreckende daran ist, dass der Leser das gar nicht so schnell mitbekommt, sondern den alten Herrn – wie seine Umwelt – fĂŒr etwas schrullig hĂ€lt. Gerade das macht den Roman von Gerhard Köpf so lesenswert: Es ist die Art, wie er nicht noch einen Roman ĂŒber eine schreckliche Krankheit geschrieben hat.

Köpf zeigt dem Leser eindringlich, wie ignorant er eigentlich in der Welt ist – und dass Demenz jeden treffen kann, auch einfache, alte Herren von nebenan – oder den Leser selbst. Obwohl das Buch sehr dicht ist, lĂ€sst sich darĂŒber nicht viel sagen; es ist nicht einfach zu lesen, denn der Leser könnte dazu tendieren, das Buch einfach NUR zu lesen, dabei erzĂ€hlt es von einem erschĂŒtternden Einzelschicksal – aber gerade das macht es dennoch zu einem besonderen Roman.

**************

Wie immer: Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Gastrezensionen bei Dir schreiben und veröffentlichen darf, liebe Dorota!

Montag, 13. Juni 2011

Gastrezension bei bibliophilin - Geschichte der TrÀnen


Liebe Bibliophilin, ich weiß schon gar nicht mehr, wie ich mich noch bedanken soll, dass ich immer wieder zu Gast sein und schreiben darf! :)
http://www.bibliophilin.de/?p=6780

“Geschichte der TrĂ€nen” von Alan Pauls




Ein einziger Satz kann bei Alan Pauls schon mal gut 18 Zeilen lang sein, sodass dem Leser die Augen trĂ€nen. Stilistisch ist diese Schreibtechnik der Geschichte natĂŒrlich dienlich. Der ErzĂ€hler, der außerhalb aller Ereignisse zu stehen scheint, aber dennoch Einblick in jegliches (innere) Geschehen hat, fĂŒhrt einen langen Monolog. Er spricht sozusagen das aus, wozu der vierjĂ€hrige Protagonist des Romans noch nicht in der Lage ist. Bis zum Ende des Romans hat sich mir die eigentliche Thematik nicht erschlossen. Ich weiß nur eines: Ich habe mich durch diesen Roman gekĂ€mpft, bisweilen bis mir fast die TrĂ€nen kamen und ich versucht war, ihn beiseite zu legen. Insofern kann ich ihn denen empfehlen, die sich gerne willensstark durch Romane kĂ€mpfen. Mir persönlich hat hier eindeutig die Freude am Lesen gefehlt. Das muss der QualitĂ€t des Romans keinen Abbruch tun. Laut Klappentext soll es immerhin um eine „verstörende Episode“ der argentinischen Geschichte gehen; um lautes Politikgetöse und zarte private Töne. Das scheint mir beim KĂ€mpfen einigermaßen entgangen zu sein. – Schade, denn der Titel und die Versprechungen des BuchrĂŒckens hatten mich sehr neugierig auf den Roman gemacht!
* * * * *
An dieser Stelle noch der Hinweis zum BÜCHERWUNSCHZETTELSOMMERWICHTELN bei bibliophilin.de - eine tolle Aktion, die Spaß macht und viele Teilnehmer sucht! www.bibliophilin.de/?p=6681

Donnerstag, 9. Juni 2011

Sommerpause

Jörg Kachelmann und ich in einer Zeitung. Wer hĂ€tte das gedacht? Fragt sich nur, welcher Artikel erfreulicher ist. FĂŒr alle, die den Artikel zur Lesung am 31. Mai noch nicht kennen. Ich verabschiede mich an dieser Stelle in einen kleinen Urlaub, um bald mit neuen Ideen und Projekten zurĂŒck zu kehren!

Wer in der Sommerpause Lust hat, auf ein paar Lesestunden, der findet beispielsweise meine Romane "Adam kam nie mehr mit dem Abend" und "Der letzte Amerikaner" bei epubli: www.epubli.de/shop/autor/Marissa-Conrady/1491

Und Informationen gibt es wie immer bei facebook. Dort gibt es ĂŒbrigens auch ein paar Leseproben aus anderen Arbeiten.

Herzlich,
Marissa Conrady

Montag, 6. Juni 2011

Gastrezension: Aono Soh- Mutter wo bist Du


Wie immer danke, dass ich zu Gast sein durfte!


Auf der Suche nach der eigenen IdentitÀt

Aono Soh schreibt ĂŒber das, was in der ĂŒblichen japanischen ZurĂŒckhaltung doch ungewöhnlich ist: Über GefĂŒhle und die Familie; das Privateste im Leben eines Japaners. FĂŒr ihn ist es Aufarbeitung, fĂŒr –vor allem westliche Leser- ein Zeugnis japanischer GefĂŒhlswelt. Aber der Roman ist schwierig zu lesen. Denn Aono Soh ist gleich in den ersten zwanzig Seiten an dem Punkt angelangt, an dem der Leser weiß, was die Thematik ist: Die zu frĂŒh verstorbene Mutter, die er nie gekannt hat und an die er keinerlei Erinnerungen besitzt. Dazu noch die eigene Beziehung, eine problematische Vater-Sohn-Geschichte – letztlich eine Art Selbstfindung. Die muss der Leser dann mitmachen, bis zum Ende auf Seite auf Seite 200. Zum GlĂŒck liest sich der Roman doch recht flĂŒssig, wenn man einmal hinein gekommen ist, sonst wĂ€re es eine Qual, dem Autor auf diesem Erinnerungs- und Selbstfindungstrip zu folgen.

Ungeahnt brisant wird der Roman, wenn Aono Soh sich ĂŒber die GefĂ€hrlichkeit von Atomkraftwerken in Japan auslĂ€sst. Er benennt auch den Katastrophenort Fukushima, wenige Jahre seiner Zeit voraus, wie wir im Jahre 2011 wissen. Ein wenig erinnert der japanische Roman den deutschen Schriftsteller Hans-Ulrich Treichel und seinen Roman „Der Verlorene“, zumindest was die ErzĂ€hltechnik betrifft. Beide konstruieren sich eine Vergangenheit und damit eine eigene IdentitĂ€t ĂŒber das Schreiben. Wer die Geschichte Treichels gerne gelesen hat (dies kann an dieser Stelle nur empfohlen werden!), dem wird auch „Mutter wo bist Du“ auf eine unerklĂ€rliche Art gefallen.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Lesung am 31. Mai 2011

Signieren nach dem Lesen:



Mike DĂŒrigen musiziert auf Caisa Drum und schafft so einen stilvollen Rahmen rund um die Lesung. Dankeschön nochmal fĂŒr die tolle Begleitung!



Anke Trautmann vom Medien- und Informationszentrum (MIZ) Wald-Michelbach bedankt sich fĂŒr die Lesung am hessenweiten Tag der Literatur 2011


Lesung aus Kapitel 1-4 aus dem Roman "Adam kam nie mehr mit dem Abend":


OdenwÀlder Zeitung vom 1. Juni 2011:




Videoausschnitte zur Lesung gibt es bei Youtube!
www.youtube.com/user/marsielvis?feature=mhee#p/u

Und den Roman "Adam kam nie mehr mit dem Abend", gibt es mit ISBN ĂŒberall:
978-3-8442-0136-9
Oder wie gewohnt bei Epubli:
www.epubli.de/shop/autor/Marissa-Conrady/1491






Vielen Dank an alle, die gekommen sind; die mit mir gesprochen haben und mir Lob spendeten; Danke fĂŒr Applaus und liebe Worte im Vorfeld und im Nachhinein, sowie an alle, die mich immer im Herzen begleiten.




Samstag, 28. Mai 2011

MORGEN, 29. Mai 2011 lese ich ab 17 Uhr im MIZ, 69483 Wald-Michelbach aus meinem Roman "Adam kam nie mehr mit dem Abend" im Rahmen des hessenweiten Tages der Literatur.




Wer nicht dabei sein kann, der sollte vielleicht ein Ohr ans Radio werfen, hr2kultur gibt Tipps und berichtet aus dem Literaturland Hessen. Ich freue mich natĂŒrlich, wenn möglichst viele Zuhörer erscheinen!

Mittwoch, 25. Mai 2011

Literaturland Hessen 2011 - am Sonntag ist es soweit!

Am Sonntag, 29. Mai ist es soweit: Ich lese aus meinem Roman "Adam kam nie mehr mit dem Abend". Ab 17 Uhr geht es im Medien- und Informationszentrum am Überwald-Gymnasium in Wald-Michelbach los.

Der Eintritt ist frei!



Im Rahmen des hessenweiten Tages der Literatur finden in ganz Hessen Veranstaltungen und Lesungen statt - ein Besuch lohnt sich. Informationen gibt es beim Hessischen Rundfunk im Internet. Besonders freue ich mich natĂŒrlich, wenn meine Lesung zahlreich besucht wird. In den Pausen musiziert Mike DĂŒrigen.




OdenwÀlder Zeitung


Dienstag, 3. Mai 2011

Literaturland Hessen 2011

Eine Lesung steht an!

Der Hessische Rundfunk veranstaltet am hessenweiten Tag der Litertaur ein großes Literaturfest.
Namhafte Autoren werden in ganz Hessen aus (ihren) Werken lesen. Und auch ich bin dabei!

Bild: Plakate & Flyer des HR zum Event

Am 29. Mai 2011 werde ich aus meinem neuen Roman "Adam kam nie mehr mit dem Abend" lesen. Seid dabei, sagt es weiter, ich wĂŒrde mich sehr freuen!

29.5.2011 Wald-Michelbach - Hessenweiter Tag der Literatur 2011, Hessischer Rundfunk
Autorenlesung mit Marissa Conrady
Medien- und Informationszentrum MIZ
Forsthausstr. 20
69483 Wald-Michelbach
17–19 Uhr
Eintritt frei


Informationen:
www.hr-online.de/website/specials/literaturland/index.jsp?rubrik=22836&key=standard_document_41136795

ÜberwĂ€lder Museums- und Kulturverein in Zusammenarbeit mit dem MIZ
Tel. 06207 940931
http://www.ueberwald.eu/

Oder hier: www.facebook.com/event.php?eid=106206962798006


"Adam kam nie mehr mit dem Abend" - der neue Roman von Marissa Conrady. Dank ISBN (978-3-8442-0136-9) nicht nur bei epubli (siehe unten), sondern ĂŒberall im Buchhandel!

"Der letzte Amerikaner" - ein Buch von Marissa Conrady, ausgezeichnet mit der Web Walpurga 2010, zu erwerben unter
www.epubli.de/shop/autor/Marissa-Conrady/1491

Die Autorenseite bei facebook: www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910
Anklicken fĂŒr stĂ€ndig neue Informationen, Gewinnspiele und vieles mehr!

Mittwoch, 27. April 2011

Buchbesprechung bei bibliophilin - Adam kam nie mehr mit dem Abend

Bibliophilin hat den Roman "Adam kam nie mehr mit dem Abend" gelesen und auf ihrem Blog empfohlen. www.bibliophilin.de/?p=6571

Lieben Dank dafĂŒr, liebe Dorota!




Wer nun neugierig ist, der sollte den Roman ebenfalls schnellstens lesen...

BĂŒcher gibt es, wie immer, ĂŒber mich zu erwerben - oder unter dem altbekannten Epubli-Link:



sowie in Wald-Michelbachs Buchhandlungen!

Samstag, 23. April 2011

Gastrezension bei bibliophilin - Die Geliebte


Danke, liebe Bibliophilin, dass ich immer wieder zu Gast sein darf!






Die Geschichte einer Frau, die liebte.




Ina Weisse, so lĂ€sst sich denken, ist eine Frau, die viele Kartons besitzt mit ErinnerungsstĂŒcken. Oder, sie hatte diese Kartons einmal und hat in einem Moment aus irgendwelchen GrĂŒnden alles weggeworfen. Aus diesem Sammelsurium an Erinnerungen, Erkenntnissen und Memorabilien – ob behalten oder nicht – ist letztlich das Buch „Die Geliebte“ entstanden. Ein autobiografischer Roman, der ans Herz und unter die Haut geht. Gleich zu Beginn lĂ€sst die Autorin ihre Leser wissen: „Ich bin die Geliebte eines verheirateten Mannes“. Sie berichtet dann sehr offen ĂŒber die Phasen des Kennenlernens, des Zusammenseins – soweit dies eben möglich war, von zahlreichen Trennungen, und allem, was dazu gehört. Dabei spart die Autorin aber keineswegs mit den Beschreibungen ihrer eigenen EmotionalitĂ€t, sodass gleich klar ist: Diese Geschichte kann nicht fiktiv sein. Und das ist das eigentlich erschreckende daran, dass das Leben solche Geschichten schreibt. „Von einem Moment auf den anderen habe er geglaubt, nicht mehr ohne mich sein zu können. Ich erkannte darin mein eigenes Empfinden wieder. Das war die Urszene, die OuvertĂŒre zu unserem SĂŒndenfall“.

Der Leser will bei der LektĂŒre weinen, lachen, den Kopf schĂŒtteln, Ina Weisse schĂŒtteln, oder alle Beteiligten; eigentlich ist das Hollywoodfilmstoff in Buchform. Es ist eine tragische Geschichte, fast mythisch. Sie bricht mit Gewalt ĂŒber den Leser herein, aber so ist es wohl auch Ina Weisse in der RealitĂ€t ergangen. In ihrer Geschichte lĂ€sst sich erahnen, dass es doch so etwas wie Schicksal geben könnte. „WĂ€re ich frĂŒher gekommen, hĂ€tte er mich vielleicht gar nicht bemerkt. WĂ€re ich spĂ€ter gekommen, hĂ€tten wir uns verfehlt. Es war uns bestimmt, einander zu begegnen“.

Ina Weisses Buch hat bereits die Titelseite der „Stern“-Ausgabe vom 16.12.2010 geziert. „Die Geliebte. Eine Frau erzĂ€hlt ĂŒber ihr Leben an der Seite eines verheirateten Mannes“. Fast ließe sich annehmen, es wird als EnthĂŒllungsbuch oder Skandal betrachtet. Das ist es aber nicht, so brisant das Thema auch sein mag. Es ist viel mehr als das – eine Geschichte vom schönsten GefĂŒhl der Welt – die Geschichte einer Frau, die es gewagt hat, zu lieben. „Man merkt sofort, was alles in dem Begriff „Ge-lieb-te“ steckt. Vor allem das große und herrliche Wort „Liebe““.

Dennoch kommt der Leser nie ganz hinter das Geheimnis der Beziehung, so offen Ina Weisse auch erzĂ€hlt. Vielleicht ist sie selbst nie dahinter gekommen, vielleicht sind Beziehungen nicht zu entrĂ€tseln. Das Buch jedenfalls wirkt nach. Und offenbar noch immer dauert die Liebe an. Es ist im Grunde eine schöne Botschaft, die da vermittelt wird: Es kann Liebe geben, und anders als bei Theodor W. Adorno kann das „PhĂ€nomen des Besetztseins“ in einigen FĂ€llen wohl sogar umgangen werden. In Ina Weisses Fall ist aus der Beziehung ja sogar ein Sohn hervor gegangen. „Ich wollte viel, und ich habe noch mehr bekommen“.

Weisses Sprache changiert, wie die Höhen und die Tiefen der Beziehung selbst, und verliert dabei dennoch nicht an LeichtfĂŒĂŸigkeit. Schnell ist klar: Diese Frau weiß, wie sie sich ausdrĂŒcken muss. Dabei meidet sie nicht die Offenheit, verstellt sich nicht. Was stellenweise wie Arroganz klingt, ist wahrscheinlich nur der letzte Versuch sich nicht vollends verwundbar zu machen, mehr kann Ina Weisse nicht tun. Sie bittet nicht um VerstĂ€ndnis oder Zustimmung, obgleich sie auch ganz klar ihre Position vertritt und die Macht einer Geliebten nicht verhehlt, hat sie dennoch vielmehr einfach ihre Geschichte erzĂ€hlt, und das auf eine Art, dass der Leser sich fast schĂ€men muss, so lĂŒstig zu folgen, wie er es tut. Es ist mutig, so offen und schonungslos ĂŒber ein Tabuthema zu sprechen, aber es ist fast noch mutiger von der Liebe zu erzĂ€hlen; denn das haben sie ja: Sich geliebt. Vielleicht kann es fĂŒr einige Menschen nur die Existenz als „Triade“ geben. „Es ist Schicksal, dass es uns beide gibt. Das Leben ist nicht gerecht“. Diese Erkenntnis hat dann sicherlich in Weisses Karton gelegen. Sich anzumaßen, darĂŒber zu urteilen, sollte niemand, außer den Beteiligten selbst. Sie haben diesen Weg gewĂ€hlt, Ina Weisse hat die Leserschaft daran teilhaben lassen. Erkenntnisse oder Nicht-Erkenntnisse muss jeder fĂŒr sich selbst mitnehmen. Vielleicht hat sie aber auch nur eine ganz persönliche Erinnerung in Worte fassen mĂŒssen, das ist bei dieser Liebesgeschichte nur allzu verstĂ€ndlich. „Wir alle benötigen Zeugen fĂŒr unser Dasein, denn ohne dass jemand unserem Leben beiwohnt, scheinen wir nicht zu existieren“. Ina Weisse hat sich einen solchen Zeugen in Buchform geschaffen, denn „die Tragik der verbotenen Liebe ist von daher, dass sie ohne Zuschauer bleiben muss“. Im Schreiben immerhin hat die Autorin sich nicht nur erinnert, sondern ihrer Liebe endlich einen Status geben können, den diese in der Gesellschaft niemals haben wĂŒrde. Solche Kartons voll mit Krimskram, der anderen nichts sagt und nichts bedeutet, sind ebenfalls Zeugen. Aus vielen GrĂŒnden, aus eigenen Erkenntnissen, wird Ina Weisses Buch in meinem Karton der BĂŒcher landen, die es wert sind, ein zweites und drittes Mal gelesen zu werden, die ich aufbewahren möchte.

Samstag, 16. April 2011

Gastrezension bei bibliophilin - Sterben ist Mist, aber der Tod schön. TrÀume vom Himmel

Danke, liebe Bibliophilin, dass ich wieder als Rezensentin zu Gast sein durfte! www.bibliophilin.de/?p=6387

Und auch diesen wunderbaren Link habe ich gefunden. Vielen Dank, fĂŒr die nette Besprechung meiner Rezension! www.magirius-aktuell.de/2011/04/kostbares-erbe/



Leben, bevor man sterben muss „Man liest BĂŒcher eines Autors [
] und denkt: Da wird etwas mir Bekanntes geschildert“, erzĂ€hlt Gabriele Wohmann auf Seite 41. des Buches „Sterben ist Mist, der Tod aber schön. TrĂ€ume vom Himmel“. Sie schreibt das nicht, es wird auch nicht von Georg Magirius einfach nur aufgezeichnet worden, es ist eine ErzĂ€hlung in sich selbst, wie die Autorin das sagt – und der Leser denkt sich dabei, dass es ihm bisher im gesamten Buch so gegangen ist; und es wird ihm auch weiterhin so gehen. Denn Gabriele Wohmann hat mit Magirius ĂŒber Gott und die Welt gesprochen, im wahrsten Sinne des Wortes. Dabei geht es auch um das Sterben, wie es wohl im Himmel sein wird, aber vor allem um ganz Menschliches. Damit hat sich Wohmann seither in ihren Geschichten beschĂ€ftigt; wie sollte es anders sein. Deshalb ist es auch so schwierig, ihr Buch zusammen zu fassen, von Kritik kann an dieser Stelle keine Rede sein. Die mittlerweile 79-jĂ€hrige Autorin hat ihren Gedanken freien Lauf gelassen und dabei ist etwas wirklich Kostbares entstanden, eine Art gedankliches Erbe fĂŒr alle Leser und auch fĂŒr sie selbst, da sie bekennt: Alles umsonst? Kein schöner Gedanke.


Wohmann spricht ĂŒber ihre Kindheit (vor allem rĂŒhrt die tiefe Verbundenheit zur ihrer Familie an), ĂŒber das Vergangene (Lesereisen), das GegenwĂ€rtige; ĂŒber liebe Gewohnheiten (das Mittagessen mit einer großen Portion Vanilleeis ersetzen) und Laster (das Trinken und Medikamente). Sie spricht schonungslos, aber nicht ohne ein LĂ€cheln, sie ist ehrlich, aber teilweise sehr distanziert. Immer wieder mischen sich Fakt und Fiktion mit Zitaten aus ihren eigenen Werken. Dieser Schreibstil ist zunĂ€chst ungewöhnlich fĂŒr den Leser, denn die Kapitel sind kurz und es wird Vieles sehr sprunghaft geschildert; ebenso wirkt befremdlich, dass es eigentlich zentral gar nicht um den Tod oder das Sterben geht. Aber zwischen den Zeilen dreht sich alles darum. Und wie zu fast allem, hat Wohmann auch zum Tod eine eigenwillige Meinung: Er ist schön, nur der Vorgang des Sterbens ist es nicht. Aber wichtiger erscheint noch: Gibt es eine perfekte Frisur fĂŒr das, was auch immer Danach kommt? Augenzwinkernd regt die Schriftstellerin zum Nachdenken an. Oft wird das Thema Angst angesprochen, ein eben allzu menschliches Thema. Der Morgen macht Angst. Abends wird alles besser.


So fĂŒhrt sie Vergangenheit und Zukunft zusammen zur Gegenwart – ihrer Gegenwart in Darmstadt- und nimmt damit den Leser mit; im doppelten Wortsinn. Es ist leicht, Wohmanns Visionen und Worten zu folgen. Und damit wĂ€re das Buch ideal zur einfachen Unterhaltung – amĂŒsant, biografisch, mit Verweisen auf Wohmanns Schaffen. Aber wenn sich die Worte gesetzt haben, dann wirken sie lange nach und nehmen mit, vor allem den, der sich bereits bei dem eingangs zitierten Satz mit der Autorin identifiziert hatte. Diese Leser werden in einzelnen Kapiteln, in denen Wohmann ĂŒber Zoobesuche, KĂ€sekuchen oder Kultur spricht, AnrĂŒhrendes finden. Das kann ein einzelnes Wort sein (VergĂ€nglichkeitsgefĂŒhl), eine Aussage (Ich hoffe, dass die Toten nicht an unseren Leben teilhaben) oder eine fast wehmĂŒtige Erinnerung. Ihre Gedanken sind aber nicht die einer alternden Frau, die ĂŒber das Leben sinniert und noch schnell einige Weisheiten loslassen will. Wohmann weiß ganz genau: Alles im Hier und Jetzt kann niemand erreichen. Das Schöne muss vorĂŒber gehen. Aber das haben schon Andere vor ihr gewusst und das will sie auch gar nicht mit erhobenem Zeigefinger erneut wiedergeben. Eigentlich will sie – wie sie es immer getan hat, und was sie zu einer so beliebten Autorenfigur machte – zum Nachdenken anregen und zum TrĂ€umen, wĂ€hrend man noch am Leben ist!

Donnerstag, 14. April 2011

Wald-Michelbach wird am 29.5.2011 Zentrum des hessenweiten Tages der Literatur sein... Naja, fast. Aber, wer ein paar Seiten aus dem Roman "Adam kam nie mehr mit dem Abend" vorgelesen hören will - von mir - der sollte sich an diesem Tag aufmachen und vorbei kommen! Das Programm wird Anfang Mai bekannt gegeben. Voraussichtlicher Termin ist der 29.5.2011; 17 Uhr im MIZ Wald-Michelbach. Hier gibt's aber schon ein paar Infos: www.hr-online.de/website/specials/literaturland/index.jsp?rubrik=22836&key=standard_document_41136795


Gerne weitersagen!! Infos: www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910 oder hier: www.facebook.com/event.php?eid=10620696279800 Außerdem jetzt auch auf Twitter: Die Autorenseite http://twitter.com/#!/MarissaConrady

Sonntag, 3. April 2011

Sieben Jahre Schlaf - Gastrezension bei bibliophilin


Danke, dass ich als Rezensentin zu Gast sein durfte!!





Vom banalen Scheitern am Leben selbst Ganz banal ließe sich sagen, „Sieben Jahre Schlaf“ von Karin Richner ist eine weitere ErzĂ€hlung ĂŒber Familientragödien, wie sie tĂ€glich und ĂŒberall geschehen. Das aber wird ihrem Roman bei Weitem nicht gerecht. Geschickt verknĂŒpft die Autorin in einer Tragödie mehrere Einzelschicksale der weiblichen Familienmitglieder und zeigt somit, dass alle Geschichten auf eine magische Weise miteinander verbunden sind. Dabei bedient sich Richner eine poetischen Sprache, die schwerlich zu vergessen ist und schwer im GemĂŒt hĂ€ngen bleibt, wie zu sĂŒĂŸer Wein an heißen Tagen.

Nur gut 100 Seiten zĂ€hlt der Roman, aber diese sind völlig ausreichend. Der Leser weiß alles, aber trotzdem bleibt so viel zu fragen. Die Autorin erzĂ€hlt nicht viel ĂŒber die Personen, von denen sie schreibt, und dennoch hat man sie ganz klar vor Augen. Vielleicht lĂ€sst der Roman den Leser deshalb traurig und trĂ€ge zurĂŒck, wie nach sieben Jahren Schlaf muss man selbst aus dieser abgeschotteten Welt zurĂŒck kommen. Die Ich-ErzĂ€hlerin Lucie springt beim ErzĂ€hlen zwischen LĂ€ngst-Vergangenem, ihrem jetzt und der Zukunft, die sie schon kennt. Fakt und Fiktion sind mitunter nicht klar zu trennen. Sie erzĂ€hlt nicht nur von sich selbst und ihrer Kindheit, sondern auch von den Leben ihrer Mutter und der Großmutter.

Erstaunlicherweise bleiben die MĂ€nner, die ohnehin wenig in der Geschichte auftauchen, fast platt neben den weiblichen Figuren. Lucies Vater malt und presst Pflanzen, bis er gezwungenermaßen aus seiner Plattheit ausbricht und Architekt wird. Damit aber geht die Bindung, die Lucie zu ihm hatte in die BrĂŒche. MĂ€nner bleiben Randfiguren von weit weg oder kommen aus anderen Beziehungen und Leben, wohin sie auch wieder zurĂŒck gehen. Der Freund der Mutter bleibt namenlos, sogar Lucies Vater; detaillierte Beschreibungen lĂ€sst Richner nur fĂŒr ihre Protagonistinnen und die Umgebung zu. Das gibt dem Buch eine fast noch tragischere Komponente, denn das Drumherum scheint somit einen höheren Stellenwert einzunehmen, als die Menschen selbst.

Ohnehin, die Figuren der jungen Autorin gehen schlafwandlerisch in ihren Leben umher. Sie nehmen wahr, was sie wahr nehmen (oder haben) wollen. Im Grunde sehnen sie sich alle nach Geborgenheit. Was sie finden, sind TrĂ€ume und Illusionen von sich selbst und den Anderen – die nicht aufrecht erhalten werden können. Das spĂŒren sie und der Leser; spĂ€ter lĂ€sst die Autorin den Leser sogar wissen, dass das Haus, in dem Lucie ihre Kindheit verbracht hat nicht mehr steht; alle Anderen von damals sind fort; Lucies Zuhause, in dem sie mit den Eltern glĂŒcklich war, ist leer und fremd; Fremde mieten dort Zimmer.

Was die Protagonisten finden sind Dinge, die besser in staubigen Ecken der Erinnerungen geblieben wĂ€re: LebensentwĂŒrfe, die sie nicht leben können oder wollen und sie umkrempeln, bis nichts mehr ist, wie es einmal war – und eigentlich wĂ€re alles ganz gut gewesen; die neuen Leben allerdings sind es nicht. Diesen Fehler begeht jede der drei Frauen, unabhĂ€ngig von der Generation, in der sie heranwĂ€chst. Beim Lesen drĂ€ngt sich daher die Frage auf, ob es einen Schuldigen geben kann. Vielleicht bleibt gerade deshalb ein trauriges GefĂŒhl zurĂŒck, denn dem Leser ist klar, dass die Protagonistinnen sich arrangiert haben mit dem Leben, das sie bekommen haben. Dennoch weiß er, dass es nicht das bestmögliche Leben ist. Daran muss man nicht notwendigerweise scheitern, aber es scheint, als ob das fĂŒr die Akteure in diesem Buch der Fall ist.

Richners Buch ist wie eine dieser Kisten, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens anlegt und aufbewahrt. Darin sind Dinge, die man eigentlich gar nicht haben will, an die man sich nicht erinnern kann oder die man besser vergessen hĂ€tte. TrĂ€ume, Erkenntnisse, Verfehlungen und glĂŒckliche Momente. Es ist ein kluger Roman, der ein Bild von Generationen zeichnet, wie sie in jeder Straße, ĂŒberall auf der Welt neben uns leben könnten. Der Leser ahnt, er selbst könnte zu solch einer Familie gehören, vielleicht steht eine solche Kiste auf dem eigenen Dachboden. Am Ende klingt ein Satz nach, den Lucie fast gedankenlos unter die anderen gemengt hat: „Mama auf dem Vordersitz, und Papa, der beide HĂ€nde am Lenkrad hatte und konzentriert auf die Straße schaute, und auf dem RĂŒcksitz ich, und rund um uns das blaue Metall des Autos, und ĂŒber uns die Sonne, und dann tauchte das Meer vor uns auf, und dann waren wir zurĂŒck und stiegen aus, und Mama topfte auf dem Balkon die Geranien um, und Papa klebte Pflanzen auf, und ich las in meinem Buch und wusste nichts davon, wie wenig Zeit uns noch blieb“.

Mittwoch, 23. MĂ€rz 2011

Adam kam nie mehr mit dem Abend - der neue Roman ist da!

Das Gewinnspiel ist beendet und nun ist es endlich soweit-
ADAM ist da.
FĂŒr alle!
Aber er hat nicht so viel Zeit mitgebracht- also schnell lesen, bevor es zu spÀt ist!



Warum Adam nicht so viel Zeit hat, erfahrt ihr in meinem neuen Roman „Adam kam nie mehr mit dem Abend“, der jetzt endlich ĂŒberall zu haben ist.

OdenwÀlder Zeitung vom 21. MÀrz 2011

Nachdem beim Gewinnspiel einige Leser glĂŒcklich gemacht werden konnten, indem sie den Roman exklusiv vor allen Anderen in HĂ€nden halten durften, ist es jetzt ĂŒberall soweit: Der Roman steht zum Kauf bereit.
Ihr könnt ihn wie immer ĂŒber mich kaufen – dann wird es gĂŒnstiger und es gibt noch eine Überraschung dazu. Im Handel wird der Roman mit 12,99 Euro zu haben sein. Über mich – mit dem tollen Extra – fĂŒr 11 Euro. Alle Gewinnspielteilnehmer haben ihr Angebot bereits bekommen - das gilt natĂŒrlich noch immer; Eure MĂŒhen sollen schließlich belohnt werden!
Setzt Euch einfach mit mir in Verbindung – auf allen denkbaren Wegen.

Ansonsten könnt ihr den Roman – und natĂŒrlich auch den Erstling „Der letzte Amerikaner“ -wie immer bei epubli kaufen (www.epubli.de/shop/autor/Marissa-Conrady/1491) oder in jeder anderen Buchhandlung. Haltet dafĂŒr die ISBN Nummer 978-3-8442-0136-9 bereit. Im epubli-E-Book-Shop gibt es den Roman auch als Download!
In Wald-Michelbach stehen wieder einige Exemplare in der Buchbinderei J. Bach und der Buchhandlung Leseratte, beide in der Ludwigstraße.




Leseproben des neuen Romans „Adam kam nie mehr mit dem Abend“ gibt es unter www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910 - notes. Unbedingt like anklicken und weitersagen – denn dort gibt es immer aktuelle Neuigkeiten, Gewinnspiele, Leseproben und Vieles mehr!

Ich bin jederzeit unter der E-Mailadresse zumglueckzurueck@yahoo.com erreichbar, natĂŒrlich auch ĂŒber facebook – oder wie ihr mich sonst auch immer erreicht! Ich freue mich ĂŒber Feedback oder eine gute Bewertung bei epubli, vor allem aber ĂŒber viel Werbung fĂŒr den neuen Roman „Adam kam nie mehr mit dem Abend“ und Leser, denen die Geschichte so am Herzen liegt, wie mir.


Herzliche GrĂŒĂŸe und viel Spaß beim Lesen!
Marissa Conrady

www.facebook.com/event.php?eid=143583369040970

Dienstag, 15. MĂ€rz 2011

Das Gewinnspiel ist offiziell beendet.
Ich danke allen Teilnehmern.

Die Resonanz war toll!
Jetzt wird sich die Jury den Kopf zerbrechen mĂŒssen, um die Gewinner zu kĂŒren.
Informationen folgen - die Preise stehen schon bereit.

Ich wĂŒrde mich freuen, wenn die Teilnehmer mir ein Feedback zukommen lassen.
ACHTUNG - außerdem wird es demnĂ€chst fĂŒr alle Teilnehmer und Leser ein preisgĂŒnstiges Angebot geben, das Buch zu erwerben!
Mehr dazu demnÀchst.
Informationen gibt es aktuell immer auf der Fanseite bei facebook. Vorbeischauen und like anklicken lohnt sich. www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910

Oder stöbern bei epubli, mit neuer Aufmachung.
Dort wird der neue Roman "Adam kam nie mehr mit dem Abend" natĂŒrlich wieder zu haben sein. Dank ISBN (978-3-8442-0136-9) aber auch in jeder Buchhandlung.

www.epubli.de/shop/autor/Marissa-Conrady/1491

Samstag, 12. MĂ€rz 2011

GewinnspielverlÀngerung - Noch bis Montag mitmachen.

Das Gewinnspiel wird bis einschließlich Montag verlĂ€ngert!!
Noch schnell die allerletzte Chance ergreifen mitzumachen! Alles steht in der Beschreibung des Events.
MITMACHEN & WEITERSAGEN!
www.facebook.com/?sk=events#!/event.php?eid=195455317149241

Freitag, 11. MĂ€rz 2011

Der letzte Gewinnspieltag!

Noch bis Mitternacht können die Antworten zum Gewinnspiel eingeschickt werden.

Zur Erinnerung, zu gewinnen gibt es exklusiv den Roman "Adam kam nie mehr mit dem Abend" vor allen Anderen. Dazu gehört ein Rundum-Sorglos-Lesepaket.
Außerdem gibt es fĂŒr die Beantwortung der zweiten Frage einen Hammer-Preis: Eine Rolle im nĂ€chsten Roman.

Dabeisein lohnt sich in vielerlei Hinsicht! Wer nicht zu den drei bzw. vier glĂŒcklichen Gewinnern zĂ€hlt, darf sich in jedem Fall auf ein preisgĂŒnstiges Angebot zum Erstehen des neuen Romans "Adam kam nie mehr mit dem Abend" nebst Überraschung freuen.

Jetzt aber erst einmal noch dabei sein.
Beantwortet werden sollten folgende Fragen:
1. Warum muss der Teilnehmer unbedingt den Roman vor allen Anderen lesen?
2. Warum eignet sich der Teilnehmer fĂŒr die Rolle im nĂ€chsten Roman?
Schön wÀre es, wenn die Antworten möglichst kreativ ausfallen.

Die Jury wird sich ab Montag mit dem Sichten der Antworten befassen - die Konkurrenz hat sich wahrlich MĂŒhe gegeben...
Alle Antworten gehen an mich, am liebsten per E-Mail an zumglueckzurueck@yahoo.com
Aber es ist auch möglich, mich auf facebook zu kontaktieren, hier eine Nachricht zu hinterlassen, uvm.

Nun, viel Spaß und viel GlĂŒck!
Ich freue mich auf zahlreiche, kreative Einsendungen.

Mittwoch, 9. MĂ€rz 2011

Countdown

Der Countdown zum Gewinnspielende naht...

Noch drei Tage lang werden Antworten angenommen!
Schnell noch dabei sein und eine möglichst kreative Antwort einschicken - die Konkurrenz hat nicht geschlafen....



Einfach folgende Frage(n) beantworten:
Warum mĂŒsst ihr „Adam kam nie mehr mit dem Abend“ vor allen Anderen lesen?

Und um den Sonderpreis (eine Rolle im nÀchsten Roman) zu gewinnen: Wieso musst Du diese Rolle unbedingt haben?


Die Teilnahme ist ĂŒber mich persönlich möglich (Briefkasten Einwurf, etc.) oder (am liebsten) per Email
zumglueckzurueck@yahoo.com - Bei Problemen mit der E-Mailadresse gibt es so viele andere Wege, mich zu kontaktieren... Die E-Mail sollte korrekt zusammen gesetzt ZUM GLÜCK ZURÜCK @yahoo.com ergeben, wobei Ü zu ue wird und alles sich in einem Wort vereinigt.



JEDER ist ausdrĂŒcklich eingelden und aufgefordert mitzumachen - nur so macht es doch am meisten Spaß. Egal, ob wir uns persönlich kennen oder nicht, ob ihr mich mögt, ob fern oder nah, wahlverwandt oder nicht; ob reich oder arm, prominent oder gefĂŒrchtet - einziges Kriterium ist, dass ihr die Teilnahmebedingungen akzeptiert! SpĂ€ter wird nach einem anonymen Losverfahren der Gewinner des jewiligen Preises ermittelt.
Zu verlieren gibt es nichts, nur zu gewinnen- also noch ganz schnell mitgemacht und weiter gesagt!!




Mehr Infos gibt es auf facbook:
http://www.facebook.com/?ref=home#!/event.php?eid=195455317149241
und
http://www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910

Montag, 28. Februar 2011

Gewinnspiel - noch bis zum 11. MĂ€rz 2011

Endlich ist es soweit!
Nach dem tollen Erfolg des Kurzromans „Der letzte Amerikaner“, dem Besuch der Frankfurter Buchmesse im Oktober und zahlreichen verkauften Exemplaren folgt nun der neue Roman „Adam kam nie mehr mit dem Abend“. Es wird bald soweit sein, also haltet zur Bestellung folgende ISBN Nummer bereit: 978-3-8442-0136-9.
Oder schaut dann wie gewohnt bei epubli.de vorbei:
www.epubli.de/shop/autor/Marissa-Conrady/1491. Damit die Wartezeit nicht allzu lang wird, gibt es ein exklusives Gewinnspiel vor der Romanveröffentlichung!

Weitere Leseproben des neuen Romans „Adam kam nie mehr mit dem Abend“ findet ihr unter www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910 - notes. Klickt LIKE an und sagt vor allem weiter, dass es die Fanseite gibt – und dieses exklusive Gewinnspiel.

Zur Veröffentlichung des neuen Romans „Adam kam nie mehr mit dem Abend“ wartet ein tolles Gewinnspiel auf Euch. Vorab und exklusiv könnt ihr den Roman als Erstes in den HĂ€nden halten – noch vor allen Anderen!
Dazu mĂŒsst ihr nicht mehr tun, als mir eine Frage zu beantworten:

Warum mĂŒsst ihr „Adam kam nie mehr mit dem Abend“ vor allen Anderen lesen?
Zu gewinnen gibt es:

1. Ein großes Rund-um-Sorglos Lesepaket, natĂŒrlich inklusive des neuen Romans

2. Ein kleineres Lesepaket

3. Den neuen Roman

Außerdem einen tollen Sonderpreis:
Eine Rolle im nÀchsten Roman.
Weitere Informationen besprechen der Gewinner und ich danach.

Und wer den unfassbar tollen Sonderpreis gewinnen möchte, der beantwortet diese Frage:
Wieso musst Du diese Rolle unbedingt haben?


Die Antworten dĂŒrften nicht schwer fallen, oder?
Über kreative Einsendungen freue ich mich besonders! Damit genĂŒgend Zeit besteht fĂŒr möglichst viele Teilnehmer ist Einsendeschluss der 11. MĂ€rz 2011, OO:OO Uhr.

Die Teilnahme ist ĂŒber mich persönlich möglich (Briefkasten Einwurf, etc.) oder (am liebsten) per Email
zumglueckzurueck@yahoo.com

Ansonsten könnt ihr auch gerne hier einen Kommentar hinterlassen mit den Antworten oder Ähnliches.
Wer will, kann sich auch nochmal ausfĂŒhrlich ĂŒber das Gewinnspiel erkundigen!

Jeder kann nur einmal mitmachen, aber ihr könnt ja noch ein paar Menschen davon erzĂ€hlen, damit sie euch tatkrĂ€ftig unterstĂŒtzen. J Bei Fragen jeglicher Art stehe ich gerne zur VerfĂŒgung.

Nun viel Spaß mit den Leseproben auf der fanpage unter notes - und dem Gewinnspiel.

Schaut auch weiterhin bei facebook fĂŒr neue spannenden Aktionen vorbei und erzĂ€hlt es tatkrĂ€ftig weiter. Ich freue mich ĂŒber Feedback, Anregungen und konstruktive Kritik!

JEDER ist ausdrĂŒcklich eingelden und aufgefordert mitzumachen - nur so macht es doch am meisten Spaß. Egal, ob wir uns persönlich kennen oder nicht, ob ihr mich mögt, ob fern oder nah, wahlverwandt oder nicht; ob reich oder arm, prominent oder gefĂŒrchtet - einziges Kriterium ist, dass ihr die Teilnahmebedingungen akzeptiert! SpĂ€ter wird nach einem anonymen Losverfahren der Gewinner des jewiligen Preises ermittelt.
Zu verlieren gibt es nichts, nur zu gewinnen- also mitgemacht und weitergesagt!!


UND KURZ ZUSAMMENGEFASST HEISST DAS: Ihr wollt gewinnen??? Dazu mĂŒsst ihr nicht mehr tun, als eine Frage zu beantworten:

Warum mĂŒsst ihr „Adam kam nie mehr mit dem Abend“ vor allen Anderen lesen?

Außerdem einen tollen Sonderpreis:Eine Rolle im nĂ€chsten Roman.
...
Und wer den unfassbar tollen Sonderpreis gewinnen möchte, der beantwortet diese Frage:

Wieso musst Du diese Rolle unbedingt haben?

Und alle Antworten gehen an: zumglueckzureuck@yahoo.com

Freitag, 18. Februar 2011

Großes Gewinnspiel - mitmachen und weitersagen!

Liebe Leser und die es werden wollen!

Endlich ist es soweit!

Nach dem tollen Erfolg des Kurzromans „Der letzte Amerikaner“, dem Besuch der Frankfurter Buchmesse im Oktober und zahlreichen verkauften Exemplaren folgt nun der neue Roman „Adam kam nie mehr mit dem Abend“. Es wird bald soweit sein, also haltet zur Bestellung folgende ISBN Nummer bereit: 978-3-8442-0136-9.
Oder schaut dann wie gewohnt bei epubli.de vorbei:
www.epubli.de/shop/autor/Marissa-Conrady/1491.

Zur Veröffentlichung des neuen Romans „Adam kam nie mehr mit dem Abend“ wartet ein tolles Gewinnspiel auf Euch. Vorab und exklusiv könnt ihr den Roman als Erstes in den HĂ€nden halten – noch vor allen Anderen!


Dazu mĂŒsst ihr nicht mehr tun, als mir eine Frage zu beantworten:
Warum mĂŒsst ihr „Adam kam nie mehr mit dem Abend“ vor allen Anderen lesen?


Zu gewinnen gibt es:
1. Ein großes Rund-um-Sorglos Lesepaket, natĂŒrlich inklusive des neuen Romans
2. Ein kleineres Lesepaket
3. Den neuen Roman

Außerdem einen tollen Sonderpreis:
Eine Rolle im nÀchsten Roman.
Weitere Informationen besprechen der Gewinner und ich danach.

Und wer den unfassbar tollen Sonderpreis gewinnen möchte, der beantwortet diese Frage:
Wieso musst Du diese Rolle unbedingt haben?

Die Antworten dĂŒrften nicht schwer fallen, oder?
Über kreative Einsendungen freue ich mich besonders! Damit genĂŒgend Zeit besteht fĂŒr möglichst viele Teilnehmer ist Einsendeschluss der 11. MĂ€rz 2011, OO:OO Uhr.

Die Teilnahme ist ĂŒber mich persönlich möglich (Briefkasten Einwurf, etc.) oder (am liebsten) per Email zumglueckzureuck@yahoo.com

Jeder kann nur einmal mitmachen, aber ihr könnt ja noch ein paar Menschen davon erzĂ€hlen, damit sie euch tatkrĂ€ftig unterstĂŒtzen. Schaut beim facebook Event vorbei:
http://de-de.facebook.com/event.php?eid=195455317149241&index=1

Bei Fragen jeglicher Art stehe ich gerne zur VerfĂŒgung.
Nun viel Spaß mit den Leseproben und dem Gewinnspiel.
Rechts: Artikel der OdenwÀlder Zeitung vom 18.2.2011.

Schaut auch weiterhin bei facebook fĂŒr neue spannenden Aktionen vorbei - und erzĂ€hlt es tatkrĂ€ftig weiter. Ich freue mich ĂŒber Feedback, Anregungen und konstruktive Kritik!

Weitere Leseproben des neuen Romans „Adam kam nie mehr mit dem Abend“ findet ihr unter www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910 - notes. Klickt LIKE an und sagt vor allem weiter, dass es die Fanseite gibt – und dieses exklusive Gewinnspiel.

Montag, 17. Januar 2011

Neues Buchprojekt

Die Arbeiten an einem alten Projekt gehen in die Endphase.
Damit wird das neue Projekt, das demnÀchst erscheint, also "Adam kam nie mehr mit dem Abend" sein.

Einen kleinen Vorgeschmack gefÀllig?
In diesem Roman gibt es einige Leichen, die alle mit einem Mann zu tun haben: Adam. Aber Adam hat davon gar keine Ahnung. Denn in seiner Welt ist alles perfekt. Er liebt Emilia und im Umkehrschluss liebt Emilia auch ihn...

____________________________________________________


Es kann fĂŒr die Liebe nichts Schlimmeres geben, als wenn der Alltag einbricht und sich die schöne rosarote Wolke mit einem leisen „Pffft!“ in Luft auflöst. Oder doch? Ich sage, ja, es kann Schlimmeres geben. NĂ€mlich die Ankunft der Angst in der Liebe. Auch ich habe Angst gehabt, als ich liebte. Ich war einmal sehr zart, sehr schön, und sehr jung – damals, als ich liebte. Und ich hatte Angst. Angst, den zu verlieren, der mir wichtiger war, als mein eigenes Leben. Es ist alles lange her. Ich bin weder zart, noch schön, noch jung; ich bin aber noch immer Ă€ngstlich.

Heute erinnere ich mich gerne an Zeilen eines Gedichtes von Oscar Wilde: „Jeder tötet, was er liebt 
 Der Feigling mit einem Kuss, der Tapfere mit einem Schwert“. Ja, und auch ich wurde aus Liebe zur Mörderin. Ich weiß nicht, ob ich ein Feigling bin, oder zu den Tapferen gehöre. Wohl eher zu den Narren. Denn, dass ich geliebt habe, und geliebt worden bin, ist mittlerweile lange her.

____________________________________________________

Es kam fĂŒr alle ĂŒberraschend. Bis auf mich. Rosabella starb an einem schönen Tag Ende September. Es war nicht mehr allzu warm in diesen Tagen, doch am Tage ihres BegrĂ€bnisses war es noch einmal schön geworden. Fast so, als ob der Sommer sich von Rosabella verabschieden wollte. Ein letztes Aufflackern des Sommers, ehe der Herbst Einzug ins Land hĂ€lt.

Die Beisetzung auf dem Friedhof in Mannheim-KÀfertal fand daher unter fast sommerlichen Temperaturen statt. Auch unsere Arbeitsgemeinschaft war vollzÀhlig erschienen, um Rosabella die letzte Ehre zu erweisen. Ich hatte keine Zeit verschwendet, sie aus meinem und Adams Leben heraus zu halten.

____________________________________________________


Ich eilte zu ihm, um ihn zu schĂŒtteln, suchte seinen Puls, fand aber keinen, suchte nach Zeichen, dass er noch atmete und wurde immer hysterischer. Nach Luft ringend, auch weil der Rauch immer dichter wurde, flĂŒsterte ich: „Adam“ – oder aber auch nicht aus einem GefĂŒhl von Vergeblichkeit. Ich erinnere mich nicht. Das Essen ließ ich an Ort und Stelle weiter kokeln, rief ĂŒber die Polizei den Notarzt und verlebte die nĂ€chsten Minuten in Zeitlupe und Panik. Ich wusste es gleich. Der Gedanke war unertrĂ€glich. Aber unsere Hirne sind ja so volle Hoffnung.

Ich kniete hinter Adam, legte seinen Kopf in meinen Schoß und strich ihm immer wieder ĂŒber das dunkle Haar. „Adam, mein Adam“, flĂŒsterte ich immer wieder und wiegte mich vor und zurĂŒck. Seine Augen waren geschlossen, sein Mund stand nur einen kleinen Spalt weit offen; Er sah aus, als ob er schliefe.

____________________________________________________


Mehr Informationen und aktuelle Updates wie immer auch bei facebook:
http://www.facebook.com/pages/Marissa-Conrady/154763577877910

Alle BĂŒcher noch immer erhĂ€ltlich im Epubli-Shop http://www.epubli.de/shop/autor/Marissa-Conrady/1491
oder in Wald-Michelbach.